Sagen und Mythen von Helden und Rittern, die um Ehre und Minne kämpfen, Drachen töten, den Schwachen helfen und den Glauben gegen Heiden, Hexen und Zauberer verteidigen. Das sind spannende Themen aus unserer Kinderzeit, aus der unserer Eltern und Großeltern. Da gab es die Nibelungen, Sigurd und Parzival, Walhall und die nordischen Götter und endlich auch den Gral und Artus Tafelrunde.
In Brandenburg wurde 1777 ein Junge geboren, der zeitlebens keinen Unterschied machte zwischen Traum und Wirklichkeit. Als Kind stand er ehrfürchtig vor dem Roland und seinem Schwert, niemals verließ ihn die Phantasie, ständig und überall Geschichten zu erfinden.
Später lernte er zahlreiche Sprachen, las die alten Sagen und schrieb eine Erzählung nach der anderen. jahrzehntelang trafen sich berühmte Dichter bei ihm und seiner Frau auf ihrem Schloss. Er war ein echter Romantiker und gilt als Erfinder des Ritterromans.
Sein Name ist Friedrich de la Motte Fouqué