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"Team HavelBulli": Zehn Tage wilder Ritt durch die Weiten des Nordens

Aus der Stadt
  • Erstellt: 28.06.2022 / 08:01 Uhr von pre
Atemberaubende Landschaften, verrückte Challenges und der Kampf mit der (fast) nie untergehenden Sonne: [“Team HavelBulli” erlebte bereits Tag 10 seiner Reise auf der “nördlichsten Rallye der Welt”]. In den vergangenen Tagen haben die Brandenburger Monte und Übi die nächsten etwa 3.000 Kilometer des “Baltic Sea Circle” abgerissen. Sie sind mittlerweile in Finnlands Hauptstadt Helsinki gelandet. Dazwischen liegen 20 Grad Temperatur - und zwar nicht nur in der Luft. Auf den Lofoten (Norwegen) badeten die Brandenburger bei einer Rallyeparty im Eismeer…
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… bei 8 Grad Wassertemperatur.
Seitdem ging es weiter, mit sovielen Erlebnissen, das ein Buch darüber geschrieben werden könnte. Hier der ganz kurze Abriss:
An Tag 6 galt es, eine Ziege auf den Fahrersitz zu setzen. „Das haben wir hinbekommen mit einer Ziege, die genau einen Tag alt war", freut sich Übi über den tierischen Fahrer.
Außerdem sahen sie das Henningsvaer Fussball Stadion auf den Lofoten, das um den Rang als “schönster Fußballplatz der Erde” kämpft. Hier sollten die beiden gegen Einheimische spielen - und flunkerten nur ein wenig, als Monte sich dementsprechend verkleidete, um zu versuchen, den Elfmeter gegen Übi im Tor zu versenken.
An Tag 7 erreichten sie das Nordkap: “Das war echt gut, es war zwar windig, aber wir hatten tolle Sicht", meint Übi. Dort mussten die Jungs etwas “ganz ganz Schweres” abschleppen und meisterten das, in dem sie einen Bulldozer an ihren Bulli hängten.
An Tag 8 gaben sie einem anderen Team Unterstützung, reparierten am Saab mit. Unter dem Oldtimer liegen statt damit fahren, war kurzzeitig also angesagt. Abends dann folgte eine Feuerchallenge. Die von Deutschland aus mit transportierten Stöckchen mussten am Feuer mit anderen Teilnehmern der Rallye entzündet werden.
An Tag 9 konnten sie an Finnlands längstem Sandstrand toben. “Es war total heiß. Am Nordkap noch 8 Grad tagsüber und vorgestern dann 28”, berichtet Übi. Das Team hat aber einen Trick, um Abhilfe zu schaffen und frisch zu bleiben: “Wir versuchen jeden Tag, wild zu campen, damit wir morgens schön in der kalten Ostsee oder am Meerbusen baden können."
Das kühle Wasser hilft vielleicht ebenfalls gegen die Müdigkeit, mit der die Brandenburger zu kämpfen haben, weil “die Sonne dir einfach mal suggeriert, es ist lange Tag!”.
Gestern stand die Reise nach Helsinki an - mit einem Zwischenstopp in Rauma, das mit seiner hölzernen Altstadt Unesco-Weltkulturerbe ist. Am Ende hat “Team HavelBulli” einen kleinen Hafen in Helsinki für das Nachtlager gefunden. Von dort aus wollen die Brandenburger heute - an Tag 11 - ausgiebig die finnische Hauptstadt erkunden.

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