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CDU: "Ja zur Weihnachtsbeleuchtung!"

Politik
  • Erstellt: 29.09.2022 / 15:01 Uhr von Stadtpolitik
Andreas Erlecke, der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, erklärt: "Droht eine Advents- und Weihnachtszeit im Dunklen, ohne jede Weihnachtsbeleuchtung in unserer Stadt? Nein so schlimm wird es nicht, denn die die sogenannte Deutsche Umwelthilfe will uns ja noch einen beleuchteten Weihnachtsbaum in unserer Stadt zugestehen. Tatsächlich hat die Umwelthilfe ein neues Thema gefunden, uns in ihrer bekannten Art und Weise zu gängeln und vorzuschreiben, wie wir unser Leben gestalten sollen. Dazu sagen wir entschieden nein."
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Weiter erlärt er: "Kerzen, Weihnachtsbäume, Weihnachtsbeleuchtungen im öffentlichen Bereich gehören zur Advents- und Weihnachtszeit. Dies begründet sich auch mit der Botschaft des Weihnachtsfestes als Fest der Hoffnung. Jesus sprach von sich als das Licht der Welt. Licht bedeutet Hoffnung. Deshalb brauchen wir gerade in dieser schwierigen Zeit eine Wärme, Geborgenheit und Hoffnung vermittelnde Weihnachtsbeleuchtung. Es gibt auch ein ökonomisches Argument. Eine weihnachtlich schön geschmückte Innenstadt zieht Menschen an und nützt der lokalen Wirtschaft. Die Ruhr-Metropole Essen berichtet, dass jedes Jahr fünf Millionen zusätzliche Besucher in die Stadt kommen, was einen zusätzlichen Umsatz von 100 Millionen Euro generiere. Mögen die Zahlen in Brandenburg an der Havel auch geringer sein, so sind sie jedoch erkennbar.

Ein beleuchteter Weihnachtsbaum am Bahnhof setzt für Ankommende in unserer Stadt, wie auch für die vielen Pendler, die im Winter morgens bei Dunkelheit zur Arbeit fahren und abends im Dunkeln nach Hause kommen ein Zeichen der Freude.

Sicher ist es richtig, heute über jede Möglichkeit nachzudenken, den Energieverbrauch zu senken. Sinnvoll erscheint es auch, bei der Weihnachtsbeleuchtung Maß zu halten und Übertreibungen zu vermeiden. Aber bitte nicht durch Vorschriften und Zwang.

Richtig wäre eine Forderung, die Weihnachtsbeleuchtung zu modernisieren und auf LED-Lampen und Weihnachtsketten umzustellen. Diese verbrauchen nur noch einen Bruchteil des Stroms.

Sinnvoll erscheint es auch, die Weihnachtsbeleuchtung zeitlich zu beschränken. Nach Mitternacht brauchen wir keine Weihnachtsbeleuchtung.
Ganz auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten, wäre jedoch das falsche Signal."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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