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„Gewebtes Schicksal und gesponnenes Gold. Flachs, Leinen und Textilien in Mythos und Märchen“ - Themenführung im Archäologischen Landesmuseum

Landesmuseum
  • Erstellt: 02.12.2022 / 13:30 Uhr von cm
Im Rahmen der Sonderausstellung „Lein oder nicht Lein – Geschichte einer Kulturpflanze“ veranstaltet das Archäologische Landesmuseum Brandenburg am Sonntag, 11. Dezember, die Führung: „Gewebtes Schicksal und gesponnenes Gold. Flachs, Leinen und Textilien in Mythos und Märchen“. Wer kennt sie nicht, die berühmten Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm aus dem frühen 19. Jahrhundert? In einigen dieser Märchen, Mythen und Göttergeschichten begegnet man dem Spinnen, Weben und anderen elementaren Handwerkstechniken.

Märchenleser treffen auf Göttinnen, die als Schutzpatroninnen des Flachsanbaus und der Handarbeit auftreten, es spinnen mächtige Wesen menschliche Schicksalsfäden und es werden freche Weberinnen in Krabbeltiere verwandelt.
Die etwa einstündige märchenhafte Führung durch die Sonderausstellung „Lein oder nicht Lein – Geschichte einer Kulturpflanze“ gibt Beispiele aus verschiedenen Märchen und Mythen sowie Anleihen aus der Volkskunde und der Archäologie. Beginn ist um 14 Uhr.
Eintrittspreis 5, ermäßigt 3,50 Euro. Anmeldungen unter 03381 - 4104112 oder [info@landesmuseum-brandenburg.de] entgegen. Individuelle Führungen können auch unter [fatima.wollgast@bldam-brandenburg.de] gebucht werden.

Bilder

Foto: Sandra Lehninger, BLDAM
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