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Ecki´s Lokalklatsch: Der Jahresrückblick Teil 1

Lokalklatsch
  • Erstellt: 31.12.2022 / 15:01 Uhr von ae
Viele Geschichten haben wir im abgelaufenen Jahr für die Meetingpoint-Leser begleitet - und bei manchen von ihnen gibt es Neuigkeiten. Hier ist der Lokalklatsch-Jahresrückblick, inklusive der jeweiligen Updates.

BKC-Vorstand, Prinzenpaar, Elferrat, Schirmherr und alle Aktiven werden enttäuscht und sehr traurig sein Bei dieser Nachricht blutete vielen das Herz! Denn schweren Herzens mussten wiederholt die Prunksitzungen, der Kinderkarneval und auch die beliebte Weibersitzung des Karnevals abgesagt werden. Der Vorstand des BKC hatte es sich im Januar 2022 mit dieser Entscheidung nicht leicht gemacht. Präsident Mario Heitz: „ Als Karnevalist fällt mir diese Entscheidung sehr schwer und auch mir blutet das Herz. Ich möchte, gemeinsam mit dem Club jederzeit aktiv sein, aber uns sind wegen der Pandemie die Hände gebunden.“
Lokalklatsch Aktuell: Bleibt jetzt nur zu hoffen das 2023 nichts mehr dazwischenkommt und die Saison stattfinden kann!


Carsten Eichmüller: Sauer über Menschen, die nur verhindern bzw. blockieren und Verwirrung über ein Schild „ACHTUNG LEBENSGEFAHR“ Der Stadtverordnete und Ortsvereinsvorsitzende Carsten Eichmüller (SPD) von Kirchmöser, hatte sich Luft gemacht. Er verstand es nicht, dass in Sachen touristischer Entwicklung in Wendgräben (ehem. Rieselfelder) einige wenige Göttiner versuchten, sich gegen diese Entwicklung zu stellen. Seinerzeit sagte er: „Ich habe den Eindruck, es muss immer alles verhindert werden! Als nächstes möchte man sich dann auch noch in Plaue und Kirchmöser einmischen, ob oder was entwickelt wird oder nicht! Wir müssen im Interesse des Tourismus und für die Stadt solche Flächen entwickeln. Das wäre auch gut für die Infrastruktur, Autobahnanbindung usw. Jetzt wo Investoren Interesse haben, sollte man diese nicht vergraulen. Für jeden, der eine lebendige Stadt haben möchte, ist die Entwicklung der Stadt ein Gewinn und natürlich auch für unsere städtischen Unternehmen.“ Eichmüller forderte die Kritiker auf, konstruktiv mitzuarbeiten. Übrigens hatte Eichmüller bei der Besichtigung der ehemaligen Rieselfelder ein Schild gefunden mit der Aufschrift „Achtung Lebensgefahr“- ein Relikt aus alten Zeiten oder doch noch aktuell?
Lokalklatsch Aktuell: Es ist ein Fakt, dass wieder einige wenige die Weiterentwicklung der Havelstadt verhindert haben! Man sollte doch versuchen das große Ganze zu sehen und nicht immer nur den kleinen Teil vor der eigenen Haustür. Übrigens Lebensgefahr besteht immer noch! Trotzdem betreten viele Bürger die Rieselfelder.


Lotti ist tot und darf nicht beigesetzt werden In der Havelstadt waren Katha Seyffert und ihr Hausschweinchen Lotti sehr bekannt. Im Alter ging es Lotti immer schlechter, auch Medikamente brachten keine Besserung. Sie war erblindet, und zog sich immer mehr zurück, auch das Laufen wurde der Kleinen zur Qual. Sie wollte nicht mal mehr kuscheln, was sie mit ihrer Besitzerin Katha immer zu gerne tat. Am Montag, den 21.02.2022, wurde sie durch den Tierarzt erlöst. Katha Seyffert hatte sich nichts sehnlicher gewünscht als Lotti zu beerdigen! Leider ohne Erfolg. Dazu Seyffert: „Leider sieht der Gesetzgeber nicht vor, dass Schweine/Minischweine als Haustiere gelten. So galt Lotti als Nutztier und es gelten spezielle Vorschriften nach ihrem Ableben. Nachdem ich 21 Jahre mit ihr in einer Wohnung gelebt habe, durfte ich sie nicht beerdigen oder kremieren lassen. Stattdessen kam am Dienstag kurz vor 5 Uhr morgens ein LKW der Tierkörperentsorgung um sie der Tierkörperverwertung zuzuführen. Für Katha war dieser Zustand schwer zu ertragen und hinterließ schlimme letzte Bilder.
Lokalklatsch Aktuell: Immer noch ist es ungewohnt, nach 21 Jahren Routine, sind liebgewonnene Gewohnheiten und Verpflichtungen weg. Aber die schönen Erinnerungen an Lotti bleiben immer in Kathas Herzen.


Ecki´s Lokalklatsch wurde selbst zum Boulevard-Thema
Die Amerikaner sind schon verrückt! Es ist einfach alles möglich im „Amiland“. So wie man für die Green Card (zur Einwanderung) an einer Lotterie teilnehmen kann, gibt es auch die Möglichkeit als Künstler, Produzent oder Musiker an einem zugewiesenen Punkt, auf dem Walk of Fame in Los Angeles, einen Stern zu bekommen. Einmal im Jahr werden im Zuge der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft auch für Ausländer solche „special places“ vergeben. Die ehemalige Havelkönigin Veronica (lebt in Florida) und gute Freundin von Eckhardt hat in den USA für den Produzenten und Erfinder der „Weihnachtsmannparade“ und des „Classic Summer“ einen Antrag in Los Angeles gestellt. Das Unglaubliche wurde wahr. Die Jury fand vor allem die „Santa Claus Parade“ made in Germany interessant und vergab an den Havelstädter André Eckhardt (besser bekannt als Ecki) einen Platz für seinen Stern. Einfach nur genial und verrückt! Lokalklatsch Aktuell: Ich hätte, rückblickend, nie gedacht das dieser Aprilscherz von so vielen Havelstädtern geglaubt wurde. Das zeigte sich vor allem bei den vielen Nachrichten und Glückwünschen welche per SMS, WhatsApp und persönlich übermittelt wurden. Unglaublich und einfach nur schön!


Feuerwehrmann Bernd Karge – Seine Tage „sind gezählt“ und danach wird es richtig heiß Wer kennt ihn nicht, Feuerwehrmann Bernd Karge aus Göttin. Seine Tage bei der Berufsfeuerwehr in der Havelstadt waren gezählt. Nur noch neun Dienste und dann ging der rührige und immer für einen Witz zu habende Göttiner in den Ruhestand. Schon seinerzeit, bereitete er sich darauf vor. Zum Gartenmarkt war er mit seiner Frau zu Gast, um Tomaten- und Gurkenpflanzen zu kaufen. Aber nicht nur im eigenen Garten sollte und geht es unter seiner Pflege „heiß her“, er führt auch weiterhin die Göttiner Freiwillige Feuerwehr an. Hier verspricht er, weiterhin mit Herz und Engagement dabei zu sein.
Lokalklatsch Aktuell: Sein Versprechen hat er gehalten und auch in diesem Jahr zum Weihnachtsmarkt für den guten Zweck ,vor Ort, gekocht. Und als nächstes will Karge für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren.


Ein Urgestein der Havelstadt mit besonderem Hobby und Jubiläum
Dieses Jahr feierte Horst Joite seinen 80. Geburtstag und er hat ein neues, altes Hobby für sich entdeckt. Gerade die älteren Brandenburger dürften ihn als „Gurken-Joite“ aus der Bäckerstraße in guter Erinnerung haben. Die Gewürzgurken waren nicht nur beliebt, sondern wirklich sehr lecker. Auch in der Kommunalpolitik engagierte er sich mit ganzem Herzen. Viele Jahre hatten er und seine Frau Supermärkte, welche sie nach der Wende betrieben. Auch für den Tourismus der Havelstadt hatte er immer ein offenes Ohr und viele gute Anregungen. Horst Joite ist ein Havelstädter und Urgestein mit Herz. Jetzt hat er mit seinen achtzig Jahren ein neues Hobby für sich entdeckt. Er baut seit einigen Monaten wunderschöne Holzgefäße für seine Pflanzen. Und wie bleibt man so jung? In dem man eine der guten Seele an seiner Seite hat. Und mit Ihr feiert er nächstes Jahr den 60. Hochzeitstag.
Lokalklatsch Aktuell: Was Horst Joite bis jetzt noch nicht weiß ist, dass er im Tourismusverein zum Ehrenmitglied ernannt wurde! Leider konnte ihm schon zweimal diese Auszeichnung nicht persönlich übergeben werden, weil er verhindert war.







Tipp: Alle bisherigen Lokalklatsch-Ausgaben gibt es in unserem Archiv: [Klick].

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