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Linke: "Niemals vergessen"

Politik
  • Erstellt: 27.01.2023 / 16:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Linken haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Der 27. Januar, der Holocaust-Gedenktag, ist für unsere Stadt Brandenburg mit besonders schmerzlichen Erinnerungen verbunden, denn auf dem Gelände des heutigen Nikolaiplatzes, wo eine Gedenkstätte an die Euthanasiemorde erinnert, wurden in der Zeit des Nationalsozialismus psychisch kranke Menschen quasi vor den Augen der Brandenburger Bevölkerung ermordet."
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Weiter heißt es: "Auch in diesem Jahr gab es eine Kranzniederlegung in Erinnerung an die systematische Auslöschung von ´lebensunwertem Leben´, wie das in der barbarischen Sprache der Nazipropaganda hieß. Bei nasskaltem Wetter - man mag sich kaum vorstellen, wie die Insassen von damals das bei stundenlangen Appellen im Freien ausgehalten haben - drückten auch 12 Mitglieder der Linkspartei ihre Trauer und Bestürzung über die damaligen Vorgänge aus.

Ermutigend war der Bericht der Leiterin der Theater-AG des Brecht Gymnasiums, Frau Schade, die ein Theater-Projekt vorstellte, das dem Schicksal einer der betroffenen Familien gewidmet war. Der Eifer, mit dem die Jugendlichen sich dieser Aufgabe annahmen, lässt hoffen, dass die Ereignisse von damals auch weiterhin unvergessen bleiben."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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