Die Senioren Union hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Im Juli 2022 forderte die Senioren Union Brandenburg an der Havel Oberbürgermeister Steffen Scheller auf, die Möglichkeiten einer Städtepartnerschaft mit einer Kommune in der Ukraine auszuloten. ´Wir Deutsche stehen an der Seite der angegriffenen Ukraine. Deshalb ist eine Städtepartnerschaft ein richtiger Schritt Solidarität zu zeigen und zu leben´, Dies betonte der Kreisvorsitzende der Senioren Union Andreas Erlecke unter dem Applaus der Anwesenden auf der Mahnwache am 24. Februar auf dem Altstädtischen Markt."

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Weiter heißt es: "Der Krieg hat Schulen, Krankenhäuser, Wohnungen, Brücken, Straßen und ganze Städte zerstört. Für die Zukunft der Ukraine muss all das rasch wieder aufgebaut werden. Deshalb ist eine Städtepartnerschaft mit einer ukrainischen Kommune mehr als nur ein Zeichen der Solidarität. Die Städtepartnerschaft bietet die Chance einer Partnerstadt konkret beim Wiederaufbau zu helfen.

Kommunale Partnerschaftensind ein unverzichtbarer Teil eines lebendigen Europas der Zivilgesellschaften. Sie stärken die Einigkeit Europas und die friedliche Zusammenarbeit. Dies betonten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundespräsident Steinmeier in einer gemeinsamen Erklärung im Oktober des letzten Jahres.

Deshalb freuen wir uns, dass auf Vermittlung des Bundespräsidenten der Kontakt mit der Stadt Nowomoskowsk zustande kam. Unser Dank gilt unserem Oberbürgermeister Steffen Scheller, der sich diese Woche erstmals mit seinem Amtskollegen aus Nowomoskowsk getroffen hat. Wir hoffen auf die schnelle und positive Entwicklung einer Städtepartner--schaft mit. Diese sollte mit einer langfristigen Perspektive geplant werden. Dabei ist es nach Ansicht der Senioren Union wichtig, die Bevölkerung unserer Stadt mitzunehmen und in die Ausgestaltung der Partnerschaft einzubeziehen."

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