Robert Weiß, der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen, erklärt: "Brandenburg an der Havel benötigt dringend ein besseres Ladekonzept für Elektromobilität. Eines der größten Hemmnisse für die Akzeptanz der E-Mobilität besteht in mangelnden Lademöglichkeiten und langen Ladezeiten. Soll sich dies ändern reicht es nicht aus, dass Elektroautobesitzer ihr Fahrzeug theoretisch am Hausstromnetz laden könnten. Insbesondere in der Stadt müssen genügend öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten vorhanden sein. In dieser Hinsicht besteht in Brandenburg an der Havel großer Nachbesserungsbedarf."

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Weiter heißt es: "Denn die aktuelle Ladeinfrastruktur wird weder innerstädtischen Bedürfnissen noch denen von Pendlern gerecht. Insbesondere Letztere werden bisher nicht berücksichtigt. Denn wer etwa ab dem Hauptbahnhof auf den Zug umsteigt, wird wohl kaum nach 4 Stunden zurückkehren, um die von den Stadtwerken erhobene ´Blockiergebühr´ zu vermeiden.

Dabei böte sich die Gegend um den Hauptbahnhof eigentlich hervorragend als Knotenpunkt für ein zeitgemäßes Ladekonzept an. Ladestationen für Pendler, die länger als 4 Stunden unterwegs sind könnten kombiniert werden mit Schnellladestationen mit einer Ladeleistung von mindestens 250 kW, für die nach einem Aufenthalt von mehr als einer Stunde eine ´Blockiergebühr´ erhoben wird – etwa Tesla Supercharger, die automatisch im fahrzeuginternen Navigationssystem berücksichtigt werden und mittlerweile auch für Fremdmarken geöffnet werden können. Zweifellos ist die Infrastruktur in Brandenburg an der Havel in dieser Hinsicht noch ausbaufähig – ein Zusammenspiel zwischen Stadt und privaten Investoren könnte hier aber die Lösung sein.

Aussehen könnte das in der Praxis beispielsweise wie folgt:"

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