Nach Lübben zum HC Spreewald mussten die Männer des SV 63 Brandenburg-West am vergangenen Samstag zu ihrem ersten Auswärtsspiel reisen. Dabei mussten sie auch auf die beiden Spieler Leon Herrmann und Woijciech Lipinski verletzungsbedingt verzichten. Am Ende verloren die Brandenburger die Begegnung mit 26:23 (15:12). „Wir kamen von Anbeginn kaum richtig ins Spiel und hatten auch keine Alternativen zu den beiden verletzt ausgefallenen Spielern", so das erste Resümee von Trainer Sven Schößler nach dem Spiel.
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Von Beginn des Spieles rannten die Brandenburger den Spreewälder hinterher und kamen nicht wirklich zum Zuge. „Selbst wenn die Gastgeber schlecht spielten, spielten wir eben auch schlecht und konnten das nicht für uns ausnutzen. Aber das zeigt uns auch schon in der frühen Phase, das der Heimsieg nicht gezeigt hat, wo wir stehen. Wir werden vernünftig weiter arbeiten und nicht an dieser Niederlage zerbrechen“, so der Trainer weiter. So bleibe das Ziel auch weiter, in der Liga oben mitzuspielen.
Trotzdem gerade Woijciech Lipinski für den Trainer schwer zu ersetzen ist, kann er sich auf sein Team immer verlassen. So zeigte Pascal Hindorf im Tor eine sehr gute Leistung und half damit ein Debakel zu verhindern. Er und Leroy Fleischer, der mit neun Toren bester Schütze des Teams war, waren für den Trainer an diesem Tag die besten Spieler. Dazu zählte er in Ansätzen auch Felix Meysel. Mit fünf Toren war ebenfalls Nick Stenzel wieder einer der zuverlässigen Spieler. Max Schößler traf in Lübben dreimal, gefolgt von Felix Meysel und Tom-Angel Mandler mit je 2 sowie Tom Wiznerowicz und Florian Ehnert mit einem Tor.
Das nächste Heimspiel der SV 63-Männer findet am kommenden Samstag, 30.9., gegen MTV Wünsdorf 1910 statt. Anpfiff der Begegnung in der „Hölle West“, in der Max-Josef-Metzger-Straße ist, wie gewohnt, um 18 Uhr.