Die Linken haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Während ihrer Wahlkreisversammlung für den Wahlkreis 17 (Stadt Brandenburg an der Havel, ohne den Stadtteil Görden und den Ortsteil Plaue) zur Landtagswahl im September 2024 wählten die anwesenden Genossinnen und Genossen die Kreisvorsitzende des LINKEN Kreisverbandes Brandenburg an der Havel Christin Willnat mit hervorragenden 89,66 % zu ihrer Direktkandidatin."
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Weiter heißt es: "´Seit vielen Jahren kämpfe ich für soziale Gerechtigkeit und mache mich für die Schwächeren stark, unter anderem auch durch die Gründung des Vereins Antidiskriminierungsstelle Brandenburg an der Havel e.V.´, erklärte Christin Willnat in ihrer Bewerbungsrede. Dieses Engagement war auch einer der Gründe für die 37-Jährige, 2019 in DIE LINKE einzutreten. Seit 2022 ist sie Vorsitzende unseres Kreisverbandes.
´Auf meinem bisherigen Lebensweg habe ich soziale Probleme durch Armut, Mobbing, Obdachlosigkeit, Überschuldung und Rassismus jederzeit wahrgenommen´, so Willnat weiter. ´Mit einem Team aus Rechtsanwälten und auch als selbst Beratende organisiere ich seit Herbst 2022 in unserer Geschäftsstelle und im Bürgerhaus Hohenstücken eine regelmäßige kostenlose Rechts- und Sozialberatung. Wir bieten unter anderem Hilfestellungen bei Anträgen, Schulden, Behördenwegen und Rechtsproblemen an´, zeichnete die selbstständige Übersetzerin ihren Weg in der Partei nach.
´DIE LINKE wird mehr denn je gebraucht. Ich möchte mich auf Landesebene für unsere linke Politik vor allem in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, Armutsbekämpfung, Verbraucherschutz und Tierschutz einsetzen´, umriss die Vorsitzende des Stadtteilbeirats Hohenstücken ihre politische Agenda.
Während einer teils lebhaften Diskussion betonte Katharina Slanina, Co-Vorsitzende des LINKEN Brandenburger Landesverbandes, die Bedeutung einer demokratisch-sozialistischen Partei, gerade bei den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen. Die LINKE Landtagsabgeordnete Andrea Johlige beschwor den Kampf gegen den Faschismus der AfD und die Intensivierung der Solidarität mit allen benachteiligten Menschen."
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