Die Landesinitiative "Meine Stadt der Zukunft" des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) in Brandenburg geht in die nächste Runde. Bei einer Zwischenbilanzkonferenz in Brandenburg an der Havel diskutierten Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft über die Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung.
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Infrastrukturminister Rainer Genilke betonte die Bedeutung des Projekts: "Mit der Landesinitiative 'Meine Stadt der Zukunft' wollen wir den Kommunen ermöglichen, innovative Ideen zu entwickeln, in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgesellschaft umzusetzen und dabei den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten zu intensivieren."
Sieben Modellvorhaben in Angermünde, Bad Belzig, Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Ludwigsfelde, Potsdam und Senftenberg wurden für die aktuelle Förderphase bis 2025 ausgewählt. Die Initiative konzentriert sich auf zukunftsweisende Themen wie Klimawandel, Digitalisierung und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Bürgermeister Michael Müller von Brandenburg an der Havel hob die Transformation seiner Stadt hervor: "Aus einer ergrauten Industriestadt, die vom Stahl- und Walzwerk geprägt war, hat sich eine ansehnliche, liebenswerte und naturnahe Stadt zum Wohnen und Arbeiten entwickelt."
Ein konkretes Beispiel für innovative Stadtentwicklung präsentierte Jeannine Albrecht, Amtsleiterin für Stadtentwicklung und Denkmalschutz in Brandenburg an der Havel: "Darauf aufbauend wird ein allgemeiner Kriterien- und Maßnahmenkatalog für die Klimaanpassung mit verschiedenen räumlichen, technischen und nutzungsbedingten Anforderungen entwickelt, der sich auf das gesamte Stadtgebiet übertragen lässt."
Die Landesinitiative fördert nicht nur die ausgewählten Modellstädte, sondern zielt auch auf einen breiten Wissenstransfer zwischen allen Brandenburger Kommunen ab. Durch den Austausch von Erfahrungen und Expertenwissen sollen nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft gefunden werden.
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