Am Samstag, 14. September, öffnet Brandenburg seine architektonischen Schatzkammern für die Öffentlichkeit. Der zweite "Tag der Baukultur" unter dem Motto "Baukultur geht uns alle an" verspricht ein Programm, das die reiche bauliche Vielfalt des Landes präsentiert.

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Mit über 40 Veranstaltungen bietet der Aktionstag für jeden Geschmack etwas. Es gibt Führungen durch historische Gebäude und moderne Architektur, Stadtspaziergänge, Ausstellungen, Kunstinstallationen und interaktive Workshops.

In Wustermark können Besucher das geschichtsträchtige Areal der Olympischen Spiele 1936 erkunden. In Brandenburg an der Havel wird eine Führung durch den Bürgerpark Marienberg angeboten, die den Spuren historischer Gestaltungselemente folgt. Familien und Kulturinteressierte erhalten in Lübbenau Einblicke in die Stadtentwicklung. In Wulkow wird die Umgestaltung eines alten Getreidespeichers zu einem klimafreundlichen Dorfzentrum präsentiert. Das Helmholtz-Labor Potsdam, ein Labor für Integrierte biologisch-geowissenschaftliche Forschung zeigt, wie moderne Forschung und Baukultur Nachhaltigkeitsstandards erfüllen.

Dipl.-Ing. Matthias Krebs, Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer, betont: "Der Tag der Baukultur bietet eine einmalige Gelegenheit, die baukulturellen Schätze Brandenburgs zu entdecken und mehr über die baukulturellen Entwicklungen in unserer Region zu erfahren."

Besucher können sich auf der offiziellen Website [www.bbik.de] über das vollständige Programm informieren und mit Hilfe einer Kartenansicht ihr individuelles Besuchsprogramm planen.