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Es soll weiter nach oben gehen

Sport
  • Erstellt: 07.09.2024 / 11:01 Uhr von Martin Terstegge
An diesem Sonntag (8. September/13Uhr) kehrt der Ligaalltag bei den Fußballerinnen der BSG Stahl Brandenburg wieder ein. Zum Landesligaauftakt ist gleich ein echter Gradmesser zu Gast im Stadion am Quenz. Die SG Sieversdorf, in der Vorsaison als Vierte nur einem Rang hinter der BSG Stahl, wird die Brandenburgerinnen zum Ligadebüt alles abverlangen, um die erhofften 3 Punkte auch verbuchen zu können.
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In der Vergangenheit waren es häufig Partien auf Augenhöhe, wenn beide Vertretungen aufeinandertrafen. SGS-Trainer Siegfried Zepp verfügt über eine eingespielte Mannschaft, die er seine Idee vom Fußballspielen vermittelt hat. Einen Sieg konnten die Sieversdorferinnen bisher noch nicht verbuchen, doch die letzten Duelle im Frühjahr dieses Jahres (Landesliga und Pokal) gingen mit 0:1 und 0:2 nur knapp an das Team von Trainer Sebastian Fräsdorf. Die Stahl-Elf muss man nicht explizit vor diesem Kontrahenten warnen, die meisten Spielerinnen kennen sich aus diversen Duellen.

Vor diesem Spiel am Sonntag spricht für die BSG Stahl ihre Kaderbreite. Bei dieser anstehenden „Hitzeschlacht“ wird es wichtig sein, frische Kräfte von der Bank zu bringen. Dies sieht bei den Brandenburgern besser aus. Das Stahl-Trainerteam muss zwar auf Emma Harder, Elisa Weyand, Fabienne Wendt und Stella Hobert verzichten, der Rest sollte aber zur Verfügung stehen. Bei den Sieversdorferinnen saßen zuletzt nur ein bis zwei Wechselspielerinnen auf der Bank, bei den zu erwartenden Temperaturen ein Nachteil. Angesprochen auf das Saisonziel gab Trainer Fräsdorf an sich weiterentwickeln zu wollen: „Das heißt als Team, spielerisch und möglichst auch in der Tabelle.“ Unter den ersten Drei sieht er seine Mannschaft auf jeden Fall, doch es sollte in dieser Spielzeit weiter nach vorn gehen. Optimistisch macht ihn dabei, dass sein Team sehr jung ist. Viele Stammkräfte sind erst um die 18 Jahre, und Jüngere rücken nach. Wenn denn alle Spielerinnen Fortschritte verzeichnen, gehört ihnen klar die Zukunft.

Bilder

Ein Foto von Amy Lemme, die zu den hoffnungsvollen Nachwuchskräften zählt.
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