Die Technische Hochschule Brandenburg (THB) und die Technische Hochschule Wildau haben ein gemeinsames Forschungsprojekt namens FASER (Fehlerfreies Additives Fertigen durch adaptive Sensorik zur Optimierung der Energie- und Ressourceneffizienz) gestartet. Ziel ist es, die Qualität und Effizienz bei der additiven Fertigung von Metallbauteilen zu optimieren.
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Das bis Juni 2028 laufende Projekt fokussiert sich auf eine Null-Fehler-Strategie im 3D-Druck von Metallteilen. Prof. Sven-Frithjof Goecke von der THB erklärt: "Es soll von Beginn an darauf geachtet werden, dass in der Produktion keine Fehler passieren und fehlerfreie Bauteile hergestellt werden. So können Ressourcen und Energie für Reparaturen eingespart werden."
Die Hochschulen untersuchen zwei additive Fertigungsverfahren: 1. Pulverbettverfahren SLM für Kleinbauteile 2. Drahtbasiertes GMA-DED Verfahren für Großbauteile
Die Forschungsergebnisse sollen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen zugutekommen. Das Projekt reagiert auf steigende Energie- und Ressourcenkosten und zielt darauf ab, die Effizienz entlang der gesamten Fertigungsprozesskette zu optimieren.
Die Projektleiter stehen bereits im Austausch mit Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie und planen regelmäßige Updates zum Projektfortschritt.