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Zwei dicke Brocken noch bis zum Jahresende

Sport
  • Erstellt: 29.11.2024 / 13:30 Uhr von Martin Terstegge
In diesem Jahr stehen für die BSG Stahl Brandenburg noch zwei Begegnungen in der Landesliga Nord an. Und die haben es in sich. Das letzte Heimspiel 2024 bestreitet die Stahl-Elf am 7. Dezember gegen den SV Eintracht Alt Ruppin. Die Partie an diesem Sonnabend (30. November/13 Uhr) ist vielleicht noch schwerer, denn ...
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... es geht zur SG Einheit Zepernick. In der Tabelle belegt das Team momentan zwar nur den 5. Platz mit 23 Punkten, hat aber auch nur elf Spiele absolviert. Sich auf die Tabelle zu verlassen wäre trügerisch, die Zepernicker werden zukünftig eine ähnlich starke Rolle spielen wie in der Vorsaison, die sie als Dritte beendeten.

Zwei Punktspielniederlagen kassierten sie bisher, gegen Buckow/Waldsierversdorf und Fortuna Glienicke, Mitte Oktober. Vor zwei Wochen gab es noch ein 1:2 im Landespokal, allerdings gegen den Oberligisten RSV Eintracht 1949. In der Landesliga feierte das Einheit-Team zuletzt vier Siege in Folge, darunter am 1. November ein klares 3:0 über den SV Falkensee/Finkenkrug. An den Ergebnissen sieht man, die SG Einheit stellt ein Top-Team der Liga. Großen Anteil an den jetzigen Erfolgen haben zwei Neuzugänge vom Sommer. Zum einen der Stürmer Paul Maurer, der bislang 11 Treffer erzielte. Auf 12 Tore kommt der 35-jährige Mittelfeldmann Rodrigo De Jesus Mendes aus Brasilien. Zusammen erzielten sie 23 von bislang 31 Saisontoren der Zepernicker.

Ein Großteil der Brandenburger weiß, was auf sie zukommt. Im Vorjahr gab es zum Ligaauftakt beim damaligen Neuling eine Pleite. Zur Pause sah alles nach einem feinen Auswärtssieg aus, die Stahl-Elf führte mit 2:0. Nach der Pause wurde sie aber geradezu überrollt, verlor noch mit 2:4. Und damals standen noch nicht die erwähnten Top-Torjäger im Einheit-Team. Von daher wird sicherlich kein Brandenburger diese Aufgabe unterschätzen.

Personell sieht es ähnlich eng aus wie in der Vorwoche. Zurück im Kader ist zwar Erik Sauer, dafür muss Max-Bennett Säger seine 5. Gelbe Karte absitzen. Fehlen werden Maksymilian Boczek, Marvin Krause und Timm Renner. Sie setzen alles daran für die Vorbereitung auf die Rückrunde fit zu werden. Das gilt auch für Jonas Meyer, der immerhin schon jüngst auf ein paar Spielminuten kam. Auf die Vorbereitung hofft auch Nils Müller, der seine langwierigen Adduktorenprobleme nun scheinbar in den Griff bekommt. Eine neue Physiotherapie hat angeschlagen, was Müller hoffen lässt, seinen Sport wieder schmerzfrei zu betreiben. In diesem Auswärtsspiel wenigstens einem Punkt holen, anschließend zuhause gegen Alt Ruppin bestehen, dann wäre die Welt bei der BSG Stahl in Ordnung.

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