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FDP: "Wann kommt endlich der Spirit des Schaffens & Machens in unsere Verwaltung zurück?"

Politik
  • Erstellt: 22.01.2025 / 17:01 Uhr von Stadtpolitik
Der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende Marvin Zinke erklärt: "Die FDP Brandenburg an der Havel zeigt sich bestürzt über die jüngsten Entwicklungen rund um die Kritik des Unternehmers Herrn Dölle an der Stadtverwaltung und dem zuständigen Ausschuss. Herr Dölle hat sich mehrfach darum bemüht, konstruktive Lösungen für bestehende Probleme zu finden. Dass diese Bemühungen scheinbar ohne gebührende Beachtung geblieben sind, ist nicht hinnehmbar. ´Das Verhalten der Verwaltung und des Ausschusses ist inakzeptabel."
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Weiter heißt es: "Wenn Herr Dölle zu einer Sitzung eingeladen wird, darf dies keine Zeitverschwendung für ihn sein. Vielmehr muss es als Chance dienen, im kleinen Rahmen seine Anliegen zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen´, erklärt die FDP Brandenburg an der Havel.

Besonders kritisch sieht die FDP die Verzögerungen und Ausflüchte, mit denen der Unternehmer konfrontiert wurde. ´Herr Dölle wartet seit vielen Monaten auf Antworten und Lösungen. Seitens der Stadtverwaltung hieß es, es sei gar nicht so einfach, bei der Deutschen Bahn jemanden für dieses Anliegen zu finden. Das können wir so nicht bestätigen. Die FDP hat über Social Media den direkten Draht zu leitenden Führungskräften der Deutschen Bahn sowie einem Vorstandsmitglied der DB Infrago gesucht und schnellstmöglich Antworten zu dem Sachverhalt erhalten´, stellt die FDP klar.

Die Art und Weise, wie mit Herrn Dölle umgegangen wird, ist nicht nur unwürdig, sondern auch ein Affront gegenüber einem Bürger, der sich außerordentlich für unsere Stadt engagiert. ´Herr Dölle hat durch seine unternehmerische Tätigkeit viel für Brandenburg an der Havel geleistet. Ihm die Wertschätzung und den Respekt zu verweigern, den er verdient, ist ein falsches Signal – sowohl an ihn als auch an alle anderen Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für die Stadt einbringen´, so die FDP weiter.

Abschließend stellt die FDP Brandenburg an der Havel eine grundsätzliche Frage: Wann kehrt endlich wieder der Spirit des Schaffens und Machens in unsere Verwaltung ein? Wann beginnt man wieder, den Steuerzahler aktiv zu unterstützen, anstatt ihn mit Ausflüchten und Verzögerungen allein zu lassen?

Zudem muss man sich fragen: Warum sollte ein Unternehmer wie Herr Dölle überhaupt in Brandenburg bleiben? Direkt vor der Tür, Richtung Autobahn, liegt der Gewerbesteuersatz bei nur 309 % – deutlich unter den 450 %, die in Brandenburg an der Havel verlangt werden. Mit einem derart unattraktiven Umfeld für Unternehmen sendet die Stadtverwaltung ein abschreckendes Signal an die gesamte Wirtschaft.

Die FDP fordert die Stadtverwaltung und den Ausschuss auf, ihre Haltung gegenüber engagierten Bürgern zu überdenken und künftig einen konstruktiven und respektvollen Dialog zu führen. ´Nur gemeinsam können wir Brandenburg an der Havel voranbringen – dafür braucht es das Engagement von Unternehmern wie Herrn Dölle und eine Verwaltung, die bereit ist, auf Augenhöhe zuzuhören und zu handeln.´“


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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