Die Schleusenbrücke in der Krakauer Straße muss durch einen Neubau ersetzt werden, die vorhandenen Schäden sind so groß, dass eine Sanierung nicht möglich scheint. Nachdem die Stadt kürzlich ein 12-Tonnen-Limit für den Brummiverkehr verfügte, kündigen sich nun die nächsten Maßnahmen an. Kurzfristig sollen eine Sperrung der Fahrbahnmitte und die Einengung der Fahrspuren erfolgen, zudem wird im Februar dann die Ampel für den geplanten Einbahn-Verkehr der Busse aufgestellt.
Anzeige
Derzeit noch ungeklärt ist die Frage der Baulast. Die Stadt sieht hier "eindeutig" die WSV (diese ist für den Aus- und Neubau der Bundeswasserstraßen verantwortlich) als zuständige Stelle und damit auch in der Kostenpflicht. Begründung der Stadt: Die Brücke verläuft unmittelbar über einer Schleusenanlage des WSV. Bis wann die Klärung erfolgen soll oder ein Neubau möglich ist, das teilt das Rathaus nicht mit.