Die CDU/FDP-Fraktion und die Freien Wähler aus Brandenburg an der Havel setzen sich für erweiterte Vergünstigungen der Ehrenamtskarte ein. Dazu haben die Politiker im Vorfeld der SVV diese Erklärung veröffentlicht: "Die CDU/FDP-Fraktion und die Freien Wähler in der Stadtverordnetenversammlung setzen sich gemeinsam für eine Ausweitung der Vergünstigungen im Rahmen der Ehrenamtskarte Berlin-Brandenburg ein. Mit der neuen Satzung soll nicht nur die vergünstigte Nutzung städtischer Angebote für Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte ermöglicht werden, sondern auch für weitere ehrenamtlich engagierte Gruppen aus dem Katastrophenschutz.
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Weiter heißt es: „´Ehrenamtliches Engagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Insbesondere die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Notfallseelsorge, des Technischen Hilfswerks (THW), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) leisten einen unschätzbaren Beitrag für unsere Stadt´, betont Andreas Griebel, Fraktionsmitglied der CDU/FDP.
Da viele dieser ehrenamtlich Tätigen bislang keinen Anspruch auf die Ehrenamtskarte haben, wird ein Ãnderungsantrag in der heutigen Stadtverordnetenversammlung eingebracht, um auch ihnen Vergünstigungen zu ermöglichen. ´Es ist uns wichtig, diesen engagierten Menschen unsere Wertschätzung entgegenzubringen. Vergünstigungen für städtische Einrichtungen wie das Marienbad, die Fouque-Bibliothek oder das Stadtmuseum sind ein Zeichen der Anerkennung und können zudem die Attraktivität des Ehrenamts steigern´, so Griebel weiter.
Die Fraktionen hoffen auf eine breite Zustimmung in der Stadtverordnetenversammlung und setzen sich weiterhin für die Förderung des Ehrenamts in Brandenburg an der Havel ein."
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