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Die 1. Frauen des SV 63 verlieren und lassen die Punkte beim HSV Frankfurt liegen

Sport
  • Erstellt: 17.02.2025 / 16:01 Uhr von Pia Wendland
Am Samstag ging es für die 1. Frauen des SV63 Brandenburg-West zum jetzigen Tabellendritten nach Frankfurt. Es war klar, dass dies kein einfaches Spiel wird, da die Frankfurterinnen in ihrer heimischen Halle aktuell ungeschlagen sind. Trotz einer langanhaltenden Führung der SV-Mädels, ging das Spiel am Ende 29:25 (13:16) verloren. Das Spiel startete zu Beginn auf Augenhöhe und während die Brandenburgerinnen vor allem klare Torchancen im Angriff herausspielten, erzielten die Gegnerinnen durch ihr schnelles Spiel einfache Tore.
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Somit stand es in der 9. Minute noch 5:5. Durch eine konsequentere Abwehr gelang es dem Team um Trainer Andreas Wendland dann bis zur 15. Minute eine 6:10-Führung heraus zu spielen. Die Auszeit der Gegnerinnen ließ nicht lang auf sich warten und zeigte leider Wirkung. Die Frankfurterinnen kämpften sich wieder auf ein 10:10 heran, jedoch rappelten sich die Havelstädterinnen zusammen und setzen sich zur Halbzeit auf ein 13:16 ab.

Die zweite Halbzeit startete wieder ausgeglichen und so stand es in der 37. Minute 17:20. Dann passierte jedoch, was am Ende zur Niederlage führte. Die SV-Mädels verloren im Angriff völlig ihren Faden und warfen in den folgenden 13 Minuten kein einziges Tor. Damit verloren sie nicht nur ihre Führung, sondern gerieten mit 3 Toren in den Rückstand. Im wahrsten Sinne des Worte wendete sich das Blatt und die Frankfurterinnen ließen sich bis zum Schluss den Sieg nicht mehr nehmen. Mehr als enttäuscht gingen die Brandenburgerinnen von der Platte, wohl wissend, dass diese Niederlage selbstverschuldet war.

Trainer Andreas Wendland ist insgesamt unzufrieden mit der Leistung und zeigte dies zurecht deutlich. „Die Mädels haben bis zur 37. Minute eine solide Leistung gezeigt und verlieren dann völlig den Zugriff auf das Spiel. Wir müssen an den Schwächen, die sich in dieser Partie gezeigt haben, dringend arbeiten, denn nächste Woche empfangen wir die Vorjahresmeisterinnen aus Uckermark. Die Mädels müssen sowohl mental als auch körperlich mehr in das Spiel investieren, denn heute zeigte sich, dass es ohne 100%-igen Willen und Ehrgeiz nicht reicht", so der Trainer nach dem Spiel.

Trotz der Niederlage freut sich das Team aber über das Comeback von Sandra Schmidt, die heute gemeinsam mit Madeline Schünemann ein starkes Torhütergespann darstellte und ein starkes Spiel ablieferte. Da die 1. Frauen des MTV Altlandsberg gegen den Frankfurter HC nur unentschieden spielten, bleiben die Brandenburgerinnen aber weiterhin Tabellenführerinnen mit einem Punkt Vorsprung.

Gespielt haben folgende Spielerinnen (Tore): Ulrike Kuhlmey (6), Laura Ronina, Juliane Wille, Pia Wendland und Lara Fabienne Ballerstädt (je 3), Dominique Henning und Linda Drobusch (je 2), Maxi Mühling, Franziska Voß und Annika Schünemann (je 1), Emmi Langwagen, Kira-Joelina Ballerstädt, Madeline Schünemann und Sandra Schmidt.

Bilder

Foto: SV 63
Foto: SV 63
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