Sie ist eine bekannte Havelstädterin und die meisten wissen, mit welchem Unternehmen sie in Verbindung zu bringen ist. In den Verkehrsbetrieben ging ohne sie, seit Jahrzenten nichts. Sie hat als Prokuristin sechs Geschäftsführer begleitet und durch ihre lange Betriebszugehörigkeit Unmengen an Erfahrungen gesammelt. 1984 hat sie ihr Praktikum bei den VBBr gemacht und hat in den vielen Jahren Höhen und Tiefen im Unternehmen miterlebt.

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Im Moment unterstützt sie die neue Kollegin, um diese auf das Wichtigste in ihrem Job vorzubereiten. In ihrer Dienstzeit musste sie oft viel Geld einsparen, was nicht immer leicht war. Und sie erlebte auch das krasse Gegenteil. Nach der Wende hatten die VBBr so viel finanziellen Spielraum, dass sie teilweise nicht wussten, wohin mit dem ganzen Geld.

Viele werden sich noch an 13 Jahre Weihnachtsmannparade erinnern. Hier war Petra Hill für die toll geschmückte Märchenstraßenbahn verantwortlich, welche die Kinderaugen zum Strahlen brachten. Eines ihrer Hobbys ist das Drachenboot (Bollmanndrachen) fahren, beim SV 63 ist sie engagiert und im Vorstand dabei, ebenso ist sie Mitglied der „Freunde des Theaters“. Privat hat sie zwei Kinder großgezogen und hat bis jetzt ein Enkelkind, welches natürlich verwöhnt wird.

Auf die Frage, was sie nie wieder machen würde, antwortete sie: “Kerzen in der Wohnung aufstellen. Hier wäre fast mal das ganze Zuhause abgebrannt.” Vom damaligen Geschäftsführer Werner Jumpertz und dem aktuellen Geschäftsführer Jörg Vogler, hat sie als Abschiedsgeschenk eine persönliche Wertschätzung zur „Besten Prokuristin“ bekommen.