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OB-Kandidatin Birgit Patz: Ein großes Dankeschön an alle Kunst- und Kulturschaffenden in unserer Stadt!

PR-Artikel
  • Erstellt: 05.11.2025 / 10:00 Uhr von Anzeige
Seit über 20 Jahren engagiere ich mich in der Kulturpolitik unserer Stadt, ob im Aufsichtsrat des Brandenburger Theaters oder in der Stadtverordnetenversammlung. Dabei habe ich eines gelernt: Die Vielfalt der Kunst und Kultur in Brandenburg an der Havel wird von vielen haupt- und ehrenamtlichen Kunst- und Kulturschaffenden getragen — Ihnen und Euch gehört unser Dank!

Am 9. November stehe ich zur Wahl — und als zukünftige Oberbürgermeisterin unserer Stadt werde ich immer an der Seite der Kunst- und Kulturschaffenden stehen.

Die Wirkung von Kultur- und Kunstangeboten wird für das Ansehen und die Außenwerbung unserer Stadt immer wieder unterschätzt. Dieses Angebot gehört neben attraktiven Bildungsangeboten oder auch einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr zu den „weichen Standortfaktoren“.

Kultur wirkt nach innen und nach außen: Gute Kunst und Kultur machen unsere Stadt lebenswert, sie unterstützen den Tourismus und sie machen Brandenburg an der Havel interessant für Zuzug von außen. Da muss langfristig gedacht und geplant werden: Die Vorbereitungen zur 1100-Jahr-Feier unserer Stadt im Jahr 2029 würde ich nach meinem Amtsantritt prioritär behandeln und dabei von Anfang an alle Beteiligten und Interessierten bei Planung und Durchführung mit einbeziehen.

Ich setze mich für eine intensive Vernetzung der Museumslandschaft in der Stadt ein.

In den Museen unserer Stadt zeigt sich ein weites Spektrum von Archäologie über Stadtgeschichte, christlicher und industrieller Entwicklung bis hin zu den Privatinitiativen (die einzigartige Musikaliensammlung des Kaiser-Reka oder das sehenswerte Fahrradmuseum). Diese vielfältige Museumslandschaft in unserer Stadt werde ich fördern und ausbauen. Die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den öffentlichen (Land, Stadt) und privaten Museen ist ein wichtiger Baustein für eine verbesserte Wahrnehmung der vielfältigen Angebote. Entsprechend werde ich mich dafür einsetzen, dass das Stadtmuseum saniert wird und die Mittel für die Einrichtung einer zeitgemäßen Dauerausstellung zur Stadtgeschichte erhält. Ebenso sollen private Museen auf Unterstützung durch die Stadt zurückgreifen können. Mit einer intensiven Vernetzung werden Synergieeffekte nutzbar, die das Erlebnis „Museum“ in der Stadt fördern.

Zur Sicherung unseres Museumsbestandes, aber auch für den Erhalt von Nachlässen und Ankäufen mit einem Bezug zur Stadt werde ich ein modernes städtisches Depot errichten.

Ich sehe das Brandenburger Theater als einen Leuchtturm der Stadt im Land.

Das Brandenburger Theater soll sich zu einem Ort für alle Brandenburgerinnen und Brandenburger weiterentwickeln.

Das soll jedoch keine Einbahnstraße sein, sondern die Kulturschaffenden aus Orchester und Bühne können auch noch stärker in die Stadt hineinwirken und neue Orte für Kultur eröffnen. Die Zusammenarbeit mit den Schulen und Kindergärten werde ich intensiv fördern.

Ich werde mit Euch/Ihnen an Ideen und Konzepten arbeiten, wie wir eine Identifikation mit dem Theater stärker ausbilden können. Die Vielfalt von Puppenbühne, Bürgertheater, eigenen Schauspiel- und Musikinszenierungen und den Brandenburger Symphonikern werde ich ausbauen und verstetigen.

Ich fördere und vernetze die ehrenamtlich Kunst- und Kulturschaffenden in unserer Stadt.

Unsere Stadt lebt von vielen unterschiedlichen Kulturangeboten, die im Ehrenamt umgesetzt werden. Große Projekte, wie das Bergfest auf dem Marienberg, der Plauer Fischerjacobi, die Fête de la Musique, das hEimWeRTs-Kunstfestival, die Galerie Brennabor, das Balkontheater in Hohenstücken oder auch der Weihnachtszauber in der Altstadt würde es ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt nicht geben.

Private Galerien, Solokünstler und weitere Akteure der freien Kunstszene ergänzen das vielfältige Angebot. Ich werde mich für eine finanzielle Unterstützung dieser Projekte einsetzen. Den Kultursommer auf dem Marienberg etabliere ich als „Anker“ und „Sommererlebnis“ für diese und weitere Projekte.

Zur Nutzung von Synergieeffekten werde ich einen „Kunst- und KulturRAUM“ initiieren, über den sich die freien und öffentlichen Kulturschaffenden über gegenseitig nutzbare Ateliers, Probenräume, Werkstätten und Auftrittsmöglichkeiten informieren und vernetzen können. Als Rubrik stünde ein zentraler Veranstaltungskalender der freien Kunst- und Kulturarbeit allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern zur Verfügung.

Ich fördere Kunst als Bildungsauftrag für Jung und Alt.

Die Stadt Brandenburg verfügt über zwei etablierte Kunstschulen – die Galerie „Sonnensegel“ und die „Wredowsche Zeichenschule“. Zudem verfügt die Volkshochschule über ein breites Angebot im Kunstbereich. Dieses Potenzial bietet Angebote für alle Altersgruppen und Interessen. Im Sinne der kulturellen Bildung werde ich diese Angebote unterstützen und sichern.

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