Scheller: Kassenkredit-Nutzung soll sich bei 40/50 Mio. einpendeln
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Erstellt: 13.09.2018 / 12:24 von cg1
Die Stadt Brandenburg hat zum Stichtag 30. Juni ihren Dispo mit 138 Mio. Euro in Anspruch genommen. Dieser Wert soll mittelfristig deutlich sinken. 60 Mio. Euro gibt es vom Land als Entschuldungs-Zuschuss, weitere 15 Mio. Euro wird die Stadt beisteuern. Auf die jetzigen Werte soll die Kassenkreditnutzung dann nie wieder ansteigen. "Ich halte 40 bis 50 Mio. Euro für eine realistische Größenordnung", gibt Oberbürgermeister Steffen Scheller die Zielgröße vor.
Das ermögliche, rund 2 Monate im Zahlungsbereich zu überbrücken und handlungsfähig zu bleiben.
Gleichzeitig komme, wenn sich die Haushaltsführung der Stadt weiter solide entwickle und laufende Überschüsse oder mindestens eine schwarze Null generiert werden, eine Frage auf die Stadtverordneten zu. "Wir müssen darüber sprechen, wie wir mit auftretenden Überschüssen unsere Stadt entwickeln oder ob wir Überschüsse verwenden um uns weiter zu entschulden."
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