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Linke: Gedenkveranstaltung zum Weltfriedenstag

Politik
  • Erstellt: 27.08.2020 / 11:33 Uhr von Stadtpolitik
Linke-Sprecherin Uta Sändig erklärt: "Am 1. September jährt sich zum 75. Mal der ´Weltfriedenstag´, aber 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs sind Krieg und Gewalt noch immer allgegenwärtig. Zur Zeit erleben wir eine dramatische Aufrüstung mit neuen Waffensystemen und eine Zunahme von Kriegsmanövern sowie regionalen militärischen Auseinandersetzungen. Derzeit finden weltweit etwa 40 Kriege statt und in fast 200 Regionen werden Konflikte mit Gewalt ausgetragen, nicht zuletzt mit Waffen aus Deutschland."
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Weiter heißt es: "Die globalen Rüstungsausgaben belaufen sich inzwischen auf zwei Billionen US-Dollar und Deutschland ist mittlerweile viertgrößter Rüstungsexporteur. Nach wie vor lagern auf deutschem Boden etwa 20 US-Atombomben.

Aber können Aufrüstung und Rüstungsexporte tatsächlich ein geeignetes Mittel sein, um Frieden zu schaffen? Ein Blick in die Weltgeschichte zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Androhung von Gewalt und Aufrüstung als Mittel der ´Abschreckung´" haben immer nur zu mehr Eskalation und Gewalt geführt.

Was wir dringend brauchen, sind echte Investitionen in die Zukunft: Mehr Mittel für die Daseinsvorsorge in Bereichen wie Bildung, Wohnen und Pflege, mehr soziale Gerechtigkeit, insbesondere auch Bildungsgerechtigkeit, ein viel konsequenterer Umweltschutz - das sind Vorhaben, die auch nachhaltig zur Friedenssicherung beitragen.

In diesem Sinne hat ein breites Aktionsbündnis vieler Friedensbewegter, darunter auch der Partei DIE LINKE., zu einer Gedenkveranstaltung aufgerufen. Diese Veranstaltung der ´Friedenskoordination Potsdam gegen Militarismus, Nationalismus, Rassismus und Krieg´, findet am Dienstag, dem 1.9.2020, von 17 - 19 Uhr auf dem Platz der Einheit in Potsdam statt. Wir rufen alle Menschen auf, sich daran zu beteiligen, und sind als Kreisverband der LINKEN Brandenburg an der Havel natürlich mit dabei."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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