Die SPD-Stadtverordnete Nicole Näther erklärt: "Seit Ende März diesen Jahres bis heute arbeitete unsere Verwaltung auf Grund der Corona-Pandemie nur noch in einem eingeschränkten Regelbetrieb (insgesamt 5 Monate). Dies führte zu erheblichen Wartezeiten auf einen Termin im Bürgerservice oder bei der KFZ-Zulassung und zu Unmut auf Seiten der Brandenburger/innen."
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Weiter heißt es: " Die SPD-Fraktion fragte beim Oberbürgermeister nach dem Zeitpunkt der Öffnung des Rathauses für den Besucherverkehr. Die Antworten waren ernüchternd und ausweichend. Die Verärgerung bei den Bürgern wuchs indes. Gestern nun die Kehrtwende: Der Oberbürgermeister informiert auf der Homepage, dass die Verwaltung ab Mittwoch, den 02.09.2020, das Rathaus für den Besucherverkehr schrittweise öffnet. Dazu tritt ein Kombi-System aus Terminvergaben und freien Sprechzeiten in Kraft. Die Sprechzeiten im Bürgerservice sowie der KfZ-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde sind die nächsten zwei Wochen komplett über die bisherigen Terminvergaben verplant. Dort soll dann erst ab dem 21. September beides möglich sein: Terminvergabe und freie Sprechzeiten.
Na bitte, geht doch! Aber auch nachmittags sollten kurzfristig freie Sprechzeiten wieder angeboten werden, um nicht noch mehr den Berufstätigen Steine in den Weg zu legen.
Eines noch: Die Mitarbeiter des Rathauses leisten sehr gute Arbeit und haben sich diese Situation nicht ausgesucht. Die Kritik, die nun wieder alle Mitarbeiter/innen im öffentlichen Dienst trifft, ist völlig unberechtigt und in der konkreten Angelegenheit wenig hilfreich."
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