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Präsentationen im Archäologischen Landesmuseum: Waffen und Kampftechniken im Wandel der Zeiten

Landesmuseum
  • Erstellt: 02.09.2020 / 13:15 Uhr von msc
Waffenfunde sind fester Bestandteil im archäologischen Material. Viele dieser Artefakte waren mehr als Jagdgeräte oder beeindruckende Statussymbole – sie kamen bei Auseinandersetzungen tatsächlich zum Einsatz. Dies belegen Verletzungen an menschlichen Knochen, Beanspruchungsmuster an den Waffen sowie Überlieferungen in historischen Quellen. Im Rahmen dieser eintägigen Vorstellung tauchen Teilnehmer ein in die Welt von Schild, Schwert und Pike. In drei Kurzpräsentationen werden Waffenrepliken und Kampftechniken aus verschiedenen Zeitabschnitten vorgeführt und fachkundig erläutert.

20. September:
10.30 Uhr – Germanen und Römer [ausgebucht]
12.30 Uhr – Slawen und Wikinger [ausgebucht]
14.30 Uhr – Dreißigjähriger Krieg [ausgebucht]

Aufgrund der Nachfrage an den Vorführungen werden drei weitere Termine angeboten:
11.15 Uhr – Germanen und Römer
13.15 Uhr – Slawen und Wikinger
15.15 Uhr – Dreißigjähriger Krieg

Die jeweils 20-minütigen Präsentationen finden im Klostergarten des Archäologischen Landesmuseums statt. Bei schlechtem Wetter wird die Vorführung in den Sonderausstellungsraum verlegt.

Die Durchführung der Präsentation erfolgt unter der Einhaltung gängiger Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Besucher werden gebeten, daher einen Nase-Mund-Schutz mitzuführen.

Da die Publikumszahl pro Vorführung auf 20 Personen beschränkt ist, empfiehlt sich eine Reservierung im Vorfeld (bis 18.9.). unter [info@landesmuseum-brandenburg.de] oder 03381/4104112. Dabei sind die eigenen Kontaktdaten sowie die gewünschte Vorstellungszeit zu nennen.

Die Vorführung ist im Museumseintritt enthalten.

Bilder

Mit Schild und Degen / Foto: Kaptorga, BLDAM
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