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Linke zum Schulentwicklungsplan: "Aktuelles Fazit: ´Nicht bestanden - zur Nachprüfung zugelassen´"

Politik
  • Erstellt: 30.09.2020 / 16:07 Uhr von Stadtpolitik
Heidi Hauffe und Andreas Kutsche (Linke) erklären: "Das war wieder einmal ein klassischer Fehlstart! Kurzfristig wurde der lange angekündigte Schulentwicklungsplan (SEP) von der TO der September-SVV genommen. Allerdings drängt die Zeit! Doch genau diese mussten wir uns im Fachausschuss gleich zweimal nehmen. So wie der SEP aktuell vorgelegt wurde, findet er nicht die Zustimmung unserer Fraktion DIE LINKE." 
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Weiter erklären sie: "Wir haben mit Akteuren des OSZ Alfred Flakowski gesprochen und umfangreiche Anfragen gestellt. Daraus entstanden ist nunmehr ein umfangreicher Änderungsantrag, der hoffentlich eine breite Mehrheit in der SVV finden wird. Kern wird sein, dass wir eine neue Schule benötigen. Deshalb fordern wir den Neubau eines Schulzentrums, mit Grund- und Gesamtschulteil.

Wir lehnen die Schließung des OSZ Flakowski ab. Es ist fatal, eines der beiden OSZ in der Stadt aufzugeben, weil der Bedarf an einer weiteren Oberschule besteht. Die heutigen und zukünftigen Schüler der Oberschulen, werden morgen auch die Schüler der OSZ sein.

In unserem umfangreichen und sehr detaillierten Änderungsantrag werden alle Kritikpunkte und Veränderungsvorschläge deutlich gemacht und konkret begründet.

Die Schulentwicklungsplanung ist fortlaufend den aktuellen Gegebenheiten und den erstellten Prognosen anzupassen. Langfristig muss ein Konzept vorliegen, welches Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit dokumentiert. Auch ist eine grobe vorausschauende Planung über den gesetzlichen vorgegebenen Fünfjahreszeitraum hinaus in den SEP aufzunehmen.

Aus unserer Sicht muss die Verwaltung noch nachsitzen und kräftig nachbessern. Aus vielen Fraktionen ist diese Forderung zu vernehmen.

Aktuelles Fazit: ´Nicht bestanden - zur Nachprüfung zugelassen´."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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