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Linke zum Warnstreik: "In der Corona Zeit haben die Beschäftigten bewiesen, wie viel Verantwortung auf ihren Schultern lastet"

Politik
  • Erstellt: 16.10.2020 / 17:00 Uhr von Stadtpolitik
Die Linken haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Am heutigen Freitag, dem 16. Oktober, bestreikten Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Brandenburg an der Havel ihre Betriebe. Dem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di sind Mitarbeiter*innen des Städtischen Klinikums, der BRAWAG, der Verwaltung und des Wasser- und Schifffahrtsamtes gefolgt und haben sich seit dem frühen Morgen auf dem Nicolaiplatz versammelt."
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Weiter heißt es: "DIE LINKE. Brandenburg an der Havel war zugegen, um ihrer Solidarität mit dem Anliegen der Streikenden Ausdruck zu verleihen, die 4,8% mehr Gehalt fordern. ´In der Corona Zeit haben die Beschäftigten dieser Betriebe deutlich bewiesen, wie viel Verantwortung auf ihren Schultern lastet. Der Dank dafür kann nicht nur in Applaus und warmen Worten bestehen´, so Kreisvorsitzende Claudia Sprengel. ´Die Klinikleitung scheint sogar zu glauben, dass die Angestellten dankbar sein sollten für die Tarifbindung, die im letzten Jahr erreicht wurde. Dabei ist das doch das Verdienst der Beschäftigten und keine Großzügigkeit seitens der Leitung.´"

Co-Vorsitzender Renè Kretzschmar ergänzt: ´Dass Brandenburg an der Havel zu einem Leuchtturm für gewerkschaftliche Auseinandersetzungen geworden ist, finde ich begrüßenswert. Hier zeigen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Dienstes, dass Solidarität auch bedeutet, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen, gerade wenn man sich die Personalentwicklung der kommenden Jahre ansieht.´

Der frisch gewählte Bundestagskandidat Tobias Bank lobte in seiner Rede vor den etwa 100 Beschäftigten ihr Durchhaltevermögen und versprach, auch die kommenden Kämpfe solidarisch zu begleiten."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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