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SPD kritisiert: "Eine nicht hinzunehmende Doppelzüngigkeit der Stadt"

Politik
  • Erstellt: 03.11.2020 / 09:35 Uhr von Stadtpolitik
Die SPD hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Eine gutes Dutzend junger Menschen stellten sich gestern Abend laut und kreativ gegen Maskenverweigerer, Coronaleugner, Esoteriker und Aluhutträger. Leider stand die Mehrheit mit erschreckenden fast 150 Menschen auf der anderen Seite."
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Weiter heißt es in der Erklärung: "Nun hat Brandenburg wohl ein bekanntes Phänomen zurück, eine Montagsdemo. Hatten wir lange nicht in dieser Stadt! Und irgendwie auch nicht vermisst. Doch diesmal geht es nicht um berechtigte Sorgen, es geht den meisten um die Narrative von Veganköchen und Rapsängern aus Mannheim. Leider! Denn nicht Solidarität mit denen, die die Corona-(Eindämmungs)Maßnahmen treffen, steht im Mittelpunkt, sondern ein allgemeines Unbehagen, Wut und Zorn. Alles schlechte Berater für inhaltliche Gespräche.

Dass nur ein paar Polizisten für Ordnung sorgten und der Oberbürgermeister samt Ordnungsamt rechtzeitig Feierabend gemacht haben, ist traurig. ´Erst erlässt man Allgemeinverfügungen zur Maskentragepflicht in der Innenstadt, aber um diese mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt durchzusetzen, dazu fehlt dann das Personal. Eine nicht hinzunehmende Doppelzüngigkeit angesichts der mehr als 10.000 Euro, die man als Stadt in der ersten Welle für bunte Plakatwerbung ausgegeben hat´, meint Daniel Keip , Unterbezirksvorsitzender der SPD Brandenburg an der Havel."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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Foto: SPD
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