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Linke: "Leider ist dieser Tag nach wie vor notwendig"

Politik
  • Erstellt: 24.11.2020 / 17:00 Uhr von Stadtpolitik
Die Linke hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Am 17. Dezember 1999 wurde der 25. November durch die UN-Generalversammlung ohne Abstimmung zum ´Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen´ bestimmt. ´Leider ist dieser Tag nach wie vor notwendig, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen´, erklärt die Kreisvorsitzende Claudia Sprengel stellvertretend für DIE LINKE. Brandenburg an der Havel."
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Weiter heißt es: "Jede vierte Frau erlebt Gewalt in der Partnerschaft. Täglich gibt es in Deutschland laut Erhebung aus dem Jahr 2019 den Versuch eine Frau zu töten“, so Sprengel. Auch in Brandenburg an der Havel gab es Moderversuche an Frauen. ´Diese Gewalt gegen Frauen entsteht nicht im luftleeren Raum, sie ist verwurzelt in einer patriarchalen Kultur und der Abwertung von Weiblichkeit´, so Sprengel weiter.

´Am Mittwoch werden wir auch in Brandenburg an der Havel die orange Flagge der UN zum ´Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen´ vor dem Rathaus hissen. Sie soll uns mahnen, besonders in Zeiten von Corona, in der die häusliche Gewalt zunimmt, betroffene Frauen zu unterstützen und Beratungsangebote offen zu halten.´"


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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