Ab Sonntag gibt es Impf-Termine!
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Erstellt: 22.01.2021 / 14:08 von cg1
Für das Impfzentrum Brandenburg können ab Sonntag Termine unter 116117 vereinbart werden, das meldete vor wenigen Minuten das brandenburgische Gesundheitsministerium. "Leider stehen weiterhin nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung", sagt ein Sprecher. Daher werden vorläufig Erst-Impftermine nur bis zum 12. Februar vergeben.
Ebenfalls Termine gibt es ab Sonntag wieder für die Impfzentren Elsterwerda, Frankfurt (Oder), Oranienburg, Eberswalde, Prenzlau, Luckenwalde und Kyritz. Bis zum 12. Februar können in den Zentren insgesamt rund 7.500 Impfungen durchgeführt werden. Aufgrund der Lieferschwierigkeiten des Impfstoffes von BioNTech musste die Impfterminvermittlung vorübergehend eingestellt werden. Die Impfzentren Cottbus, Potsdam, Schönefeld, Elsterwerda, Frankfurt (Oder) und Oranienburg werden mit dem Impfstoff Pfizer/BioNTech beliefert. Die Impfzentren Brandenburg an der Havel, Eberswalde, Prenzlau, Luckenwalde und Kyritz erhalten den Moderna-Impfstoff.
Holger Rostek, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), sagt: „Am Sonntag und zum Wochenanfang erwarten wir ein sehr hohes Anrufaufkommen und die wenigen Termine werden schnell ausgebucht sein. Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger um etwas Geduld. Sobald wieder ausreichend Impfstoff verfügbar ist, können wir die Kapazitäten in den Impfzentren schnell wieder hochfahren.“
Für die Impfzentren Potsdam, Cottbus und Schönefeld werden bis auf weiteres keine neuen Impftermine vergeben. Termine für die Zweit-Impfung finden wie vereinbart statt. Die in der 4. und 5. KW vereinbarten Erst-Impftermine werden aktuell umgebucht und die Betroffenen persönlich über die Call Center sowie auch schriftlich per E-Mail und Brief informiert.
Nur folgende Personen können aktuell einen Termin vereinbaren:
· Personen im Alter von 80 Jahren und älter
· Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Altenpflegeheimen sowie das dortige Personal
· Personal in der ambulanten Altenpflege
· Personal in medizinischen Einrichtungen mit besonders hohem Ansteckungsrisiko zum Beispiel bei Rettungsdiensten, in Notaufnahmen, in der medizinischen Betreuung von COVID-19-Patientinnen und –Patienten, als Leistungserbringer in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung sowie in den Corona-Impfzentren
· Personal, das in medizinischen Einrichtungen regelmäßig Personen behandelt, betreut oder pflegt, bei denen ein sehr hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus besteht, insbesondere in der Onkologie oder Transplantationsmedizin
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