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SPD: "Aufbruch zu einer wachsenden Stadt"

Politik
  • Erstellt: 07.02.2021 / 13:01 Uhr von Stadtpolitik
Die SPD hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Aus Anlass ihrer Klausurtagung zum aktuellen Haushaltsentwurf, haben SPD-Fraktion und Unter-bezirksvorstand am Freitag Visionen zur Zukunft der wachsenden Stadt Brandenburg an der Havel entwickelt. Diese bündeln sich aus SPD-Sicht in den Themen Bildung, Leben und Wirtschaft. Diese Themen wurden mit konkreten Inhalten unterlegt."
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Weiter heißt es: "Bei der Bildung richtet sich der Blick u.a. auf das neu zu errichtende Schulzentrum, eine SPD-Idee, die endlich umgesetzt wird. Bildung muss ins Stadtzentrum zurückgeholt werden. Nördlich der Magdeburger Straße soll ein Bildungscampus entstehen, in dem ein Schulzentrum einschließlich Hort und Kita sowie eine moderne veranstaltungsgeeignete Sporthalle, Einrichtun-gen und Labore der Technischen Hochschule aber auch Musik- und Volkshochschule gemeinsam eine Heimstatt finden, so dass hier von morgens bis abends Bildungsangebote für alle Alters-gruppen möglich sind.

Leben bedeutet das Entwickeln einer Zuzugsstrategie insbesondere für Familien. Dazu muss die Verwaltung endlich die Basis für eine moderne Stadtentwicklung formulieren. Die WOBRA soll nicht nur ihren Wohnungsbestand verwalten, sondern eine Stadtentwicklungsgesellschaft werden und damit Motor im Wohnungsbau und in der Bestandssanierung sein, aber auch für die Stadt wichtige kommunale Bauprojekte mit übernehmen und umsetzen. Entwicklungsgebiete im äußeren Raum müssen mehr als ´Schlafstädte´ sein: Märkte, Kitas, Spielplätze, Bildungsangebote, Kunst und Kultur gehören nicht nur ins Stadtzentrum, sondern auch in die Ortsteile und neuen Wohngebiete. Und Leben bedeutet Identität! Dazu gehört ein Museumscampus, das die Geschichte unserer fast 1100-jährigen stolzen Stadt endlich abbildet. Die Peinlichkeit muss 2028/29 ein Ende haben.

Wirtschaft ist Infrastruktur! Wenn die Anbindung an Schiene und Straße stimmt, kommen In-vestoren und kommen Menschen. Das heißt für uns: Die Autobahnanbindung von Kirchmöser muss wieder auf die Tagesordnung! Der RE 1 muss noch regelmäßiger fahren – bis Wusterwitz, um die Ortsteile anzubinden. Für Pendler muss endlich ein Parkhaus am Bahnhof entstehen. Fahrradstraßen sollten alle wichtigen Punkte der Stadt verbinden und das Fahrradfahren attraktiver und sicherer machen. Infrastrukturpolitik ist moderne Arbeitsmarktpolitik!

Dazu der SPD-Unterbezirksvorsitzende Daniel Keip: ´Ich habe in der SPD selten solch eine Auf-bruchsstimmung erlebt. Wir wollen größer denken. Die Klausur hat gezeigt: Die SPD will diese unsere Stadt gestalten!´ Und die Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser ergänzt: ´Ich freue mich über die Kreativität und große Einigkeit in unserer Brandenburger SPD. Eine gute Basis, um zu gestalten."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.

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