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Langerwisch: "Grüne sind und bleiben eine Verbotspartei"

Politik
  • Erstellt: 08.03.2021 / 12:02 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Es ist absolut nicht überraschend, dass sich die Grünen der Stadt Brandenburg an der Havel im Streit zwischen der Verwaltung und dem Landwirt Heinrich Thiermann gegen die Landwirtschaft stellen. Das von dieser Seite das Verbot des Ernten von Spargel unter Folie bzw. der Anbau von Heidelbeeren unterstützt wird reiht sich ein in die dauernden Versuche der Grünen den Bürgerinnen und Bürgern vorzuschreiben, wie sie zu leben haben, was sie zu essen haben und wie und wohin sie sich zu bewegen haben. Langerwisch: ´Ich erinnere z. B. an den sogenannten Veggyday, die Ablehnung von..."
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Weiter heißt es: "... Einfamilienhäusern, das Verbot bzw. das erhebliche Erschweren des Fahrens mit PKW/ LKW in Innenstädten und andere merkwürdige Einfälle.´ Regelmäßig vor Wahlen versuchen sich die Grünen auf diese Art und Weise ins Gespräch zu bringen. Letzten Endes geht es ihnen darum Macht zu bekommen, um in Kommunen, Ländern und im Bund ihre besserwisserische, bevormundende Politik durchzusetzen.

Regelmäßig führt das dazu, dass es bei Bürgerinnen und Bürger zu einem dreisten Griff in den Geldbeutel kommt. Erinnert sie hier nur an Preise für Kraftstoff oder die dauernden Forderungen nach höheren Preisen für Fleisch, Obst und Gemüse.

Gelingt es ihnen tatsächlich Regierungsverantwortung zu übernehmen ist das Ergebnis mitunter auch desaströs. Im Land Brandenburg zeigt sich das derzeit sehr deutlich an dem von der Gesundheitsministerin zu verantwortenden Impfchaos.

Langerwisch: ´Die Grünen, auch in Brandenburg an der Havel, wissen sehr genau, wofür sie möglichst viel Geld ausgeben wollen, um ihre Politik umzusetzen, sie verschließen aber regelmäßig die Augen davor, wie das Geld verdient werden soll und stellen sich grundsätzlich gegen neue Industrie- und Gewerbegebiete.´ Die Landwirte in der Region sollten gerade, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht nicht mit Verboten belegt sondern als Partner gegriffen werden. Thiermann hat in der Vergangenheit oft bewiesen, dass er sich für die Region engagiert.

Selbstverständlich begrüßen wir es, dass die Stadtverwaltung von dem sofortigen Vollzug ihrer Verbotsanordnung Abstand nimmt, zugleich kritisieren wir aber, dass es überhaupt zu dieser Verbotsanordnung gekommen ist. Hätte auch das Umweltamt sich als wirtschaftsfördernder Bereich und nicht nur als ´Verbotsabteilung´ begriffen, hätte man vernünftig miteinander kommuniziert, wäre diese Auseinandersetzung vermeidbar gewesen."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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