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CDU: "Beruhigung der Altstadt kann nur in Teilschritten erfolgen"

Politik
  • Erstellt: 13.04.2021 / 15:01 Uhr von Stadtpolitik
Die CDU hat folgende Erklärung veröffentlicht: "Die Beruhigung der Altstadt war viele Monate Diskussionsgegenstand über alle Fraktionen hinweg in Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung. Im Ergebnis mündete die Diskussion in einen Beschluss zur Beruhigung der Durchfahrt Plauer Straße/ Altstädtischer Markt mit einer unechten Einbahnstraße d.h., es darf nur aus einer Richtung eingefahren werden, aber in beide Richtungen ausgefahren werden. ´Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass dieser Beschluss seine Richtigkeit hat und werden dessen Umsetzung weiter verfolgen.´"
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Weiter heißt es: "´Der CDU ist die Verkehrsberuhigung der Altstadt wichtig, sie trägt zur Lebensqualität der Anwohner bei. Gleichzeitig haben wir auch gesamtstädtische Verkehrsbedürfnisse, die wir berücksichtigen müssen´, so Jean Schaffer, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion. Bereits das mit diesem Vorhaben einberufene Verkehrsforum mit Teilnehmern aller Fraktionen gab der Verwaltung den Auftrag, die Beruhigung des Teilstückes möglich zu machen und nach verkehrlichen Alternativen zu suchen. Dabei wurden auch ausweichende Verkehrswege, z.B. durch die Bergstraße, dargestellt und besprochen.

Schaffer dazu: ´Die Stadt und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und so ändern sich auch Ansprüche an Quartiere und die bestehende Infrastruktur. Alles auf einmal neu zu entwickeln ist unrealistisch. In Bezug auf die Spange Gerostraße kommen wir um eine zeitliche Entkopplung nicht umhin. Gerade Gutachten und mögliche Planfeststellungsverfahren sind mit einer längeren Zeitachse verbunden. Daher geht nur die schrittweise Entwicklung. Wichtig ist, wir fangen um den Altstädtischen Markt und die Plauer Straße an. Die Spange Gerostraße kommt, Geld ist dafür in den Haushalt 2023 /2024 eingestellt.´

Die CDU-Fraktion ist sich bewusst, dass jede verkehrliche Veränderung an der einen Stelle Auswirkungen an anderer Stelle hat. Das ist in einer gewachsenen Stadt so. Eines ist für uns jedoch klar: ´Wir brauchen, da wo es möglich ist, für die verkehrlichen Infrastruktur in unserer Stadt eine neue Perspektive. Der Blick auf das große Ganze lässt erkennen, dass weitere Themen wie beispielsweise Brücken, Umgehungsstraße, Parken oder der Verkehrsfluß über den Dom ebenfalls im Fokus sind. Diese Entwicklung wollen wir geordnet und auf die finanziellen Möglichkeiten ausgerichtet gehen´, sagt der Fraktionsvorsitzende abschließend."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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