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Stieger: „Ab jetzt läuft die Uhr für den Brückenneubau!“

Politik
  • Erstellt: 19.05.2021 / 15:01 Uhr von Stadtpolitik
Die Freien Wähler haben folgende Erklärung veröffentlicht: "Nun ist sie also Geschichte, die Brücke des 20. Jahrestages der DDR. Mit dem Abräumen von Beton und Stahl verschwinden in den nächsten Wochen die Reste eines vormals eleganten und anspruchsvollen Bauwerks. Für die Fraktion der Freien Wähler werden mit der erfolgten Sprengung und der jetzt begonnenen Beseitigung der Brückenreste die Voraussetzungen für den zügigen Neubau dieser wichtigen Stadtverbindung geschaffen."
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Fraktionsvorsitzender Dirk Stieger dazu: „Ab jetzt läuft die Uhr für den bestenfalls nahtlos beginnenden Brückenneubau. Voraussichtlich wird das DDR-Tempo des damaligen Brückenbaus beim Neubau heute nicht zu erreichen sein. Ein Biotop sollte auf der künftigen Neubaubaustelle aber auch nicht erst entstehen. Die Brücke ist nicht nur für den überörtlichen Verkehr von zwei Bundesstraßen wichtig. Die Brücke verbindet Teile der Stadt und ihre Bewohner miteinander. Es muss nun erkennbar voran gehen, um dem Gefühl entgegenzuwirken, dass jetzt ganze Stadtteile über längere Zeit abgehängt sind. Das betrifft nicht nur den Quenz und die Walzwerksiedlung, sondern auch Plaue und Kirchmöser.´

Gerade in den nächsten zwei Wochen wird den Verkehrsteilnehmern viel Geduld beim Umfahren der gesperrten Strecke abverlangt. Dabei wird es auch Aufgabe der Stadt sein, Hindernisse im Verkehrsfluss wenn möglich schnell zu beseitigen. Als geradezu nervig erweist sich gegenwärtig die offensichtlich ungenügende Ampelschaltung in der Magdeburger Straße/Ecke Fouquéstraße. Die viel zu lange Rotphase führt hier zu unnötigem Rückstau. Hier gilt es nachzusteuern."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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