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Brandenburger Duo "Inuso" beim Marienberg OpenAir des Brandenburger Theaters dabei

Theater
  • Erstellt: 11.08.2021 / 09:15 Uhr von rb
Am Freitag startet, nach einem Jahr Zwangspause, der Kultursommer mit dem Marienberg-OpenAir auf der Freilichtbühne. Wir hatten Gelegenheit, im Vorfeld kurz mit Akteuren auf, hinter und neben der Bühne zu sprechen. Nachdem Julia Engelmann vor zwei Jahren ihren Auftritt in Brandenburg absagen musste, wird sie am Samstag auf der Freilichtbühne stehen. Doch vor ihr werden die Brandenburger Anja und Kevin Sauer, besser bekannt als das Duo „Inuso“, auftreten. 
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Was sie dazu sagen:
Sie kennen das Brandenburger Publikum, freuen Sie sich auf Ihren Auftritt auf dem Marienberg besonders, auch mit dem Blick auf das letzte Jahr zurück und die damit einhergehenden Einschränkungen?
Wir freuen uns sehr auf unser Konzert beim Brandenburger Kultursommer. Es ist einer der Auftritte, der schon sehr lange geplant ist und der letztes Jahr coronabedingt ausfallen musste. Und auch in diesem Jahr stand lange nicht fest, ob der Nachholtermin wirklich stattfinden kann. Umso mehr freuen wir uns, dass es nun wirklich klappt. Die Aufregung sitzt schon ein bisschen in den Knochen. Das ist bei Heimspielen immer noch ein bisschen mehr als bei Konzerten, die wir weiter weg spielen.
Verbindet Sie etwas mit Julia Engelmann, die nach Ihnen den Abend gestaltet?
Poetry Slam begleitet uns schon etwas länger, da wir auf unseren Konzerten immer mal wieder mit Poetry Slammern die Bühnen teilen dürfen. Besonders beeindruckend war da mal der Poetry Slam beim RockAroundBarock 2019 in der Coswiger St. Nicolaikirche, dem sich unser Konzert dort anschloss.
Den bekanntesten Slam von Julia Engelmann vom Bielefelder Hörsaalslam haben wir uns aber erst im Frühjahr angehört, als es hieß, wir werden nicht vor Alexander Knappe, sondern vor Julia Engelmann spielen. Seit dem sind dann so einige Songs aus ihrem Album auf Anjas Playlist gelandet.

Wie fühlt man sich insgesamt, wenn man nach so langer Zwangspause wieder auftreten darf?
Natürlich wollen wir sehr gerne wieder raus auf die Bühne. Und ein paar Konzerte durften wir auch schon wieder spielen. In der Zwangspause haben wir so einige Songs fertiggestellt und neue geschrieben. Die jetzt endlich vor Publikum zu spielen, ist schon wirklich sehr, sehr aufregend. Es nützt nämlich überhaupt nichts, ob man sie im Proberaum schon perfekt spielen kann. Erst wenn man sie auf der Bühne gespielt hat, hat man die Feuertaufe hinter sich.

Bilder

Foto: privat
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