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Junge Liberale: "Bei der Feuerwehr brennen die Steuergelder und der Brandschutz bleibt auf der Strecke"

Politik
  • Erstellt: 12.11.2021 / 08:17 Uhr von Stadtpolitik
Der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen, Dennis Walczak, erklärt: "90.000 Euro Steuergelder, verbrannt durch den Stadtbrandmeister Mathias Bialek. Wie kann es sein, dass insgesamt 90.000 Euro für ein nicht funktionales Personalverwaltungssystem und für die Weiterbildung des Feuerwehrchefs, welcher das System bereits aus Berlin kennt, ausgegeben werden? Bereits vor 4 Wochen wurde Strafanzeige bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft gestellt. Die Stadt muss jetzt wenigstens aus Fürsorge heraus zügig handeln und Bialek für den Zeitraum des Ermittlungsverfahrens beurlauben."
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Weiter erklärt er: "Diese Maßnahme wäre das Beste für alle Beteiligten. Dabei könnten die Feuerwehren unserer Stadt das Geld gut gebrauchen. Gerade bei den ehrenamtlichen Einsatzkräften sieht die Ausstattung sehr dürftig aus.

Mit dem veruntreuten Geld wäre es möglich gewesen, die Anschaffung von Dienst- und Schutzbekleidung sowie Aus- und Fortbildungen und auch die Reparatur von Maschinen und Geräten für ein Jahr zu finanzieren. Nicht nur allgemeine Betriebsausgaben wären im preislichen Rahmen gewesen, denn die Liste an Mängel ist lang. Bereits Anfang 2020 wurde in den Medien von dem Problem mit der Schutzausrüstung in den Freiwilligen Feuerwehren berichtet. Noch immer ist es so, dass nur ein Teil der Ehrenamtlichen in der neu angeschafften gold-gelben Schutzausrüstung zu sehen sind. Zudem blieben die Helme, welche bereits seit Jahren ihre Schutzwirkung, laut Hersteller verloren haben, im Einsatz. Beim Brandschutz scheinen die Steuergelder nicht anzukommen, dafür bereichern sich einige wenige auf Kosten der Sicherheit.

Ein Versagen der Führungsstruktur und ein Armutszeugnis für eine Stadt."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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