Am Dienstag wurde Renate Schneider im Rahmen des vom FDP-Kreisverband Brandenburg an der Havel veranstalteten Bürgerdialogs mit der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger zur Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes ernannt. Der Kreisvorsitzende Patrick Meinhardt nahm die Ernennung gemeinsam mit dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Herbert Nowotny und der Bundesbildungsministerin vor. Damit wollen sich die Brandenburger Liberalen für das außergewöhnliche Engagement von Renate Schneider bedanken.

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In seiner Rede zur Ernennung wandte sich Meinhardt mit den Worten an die Anwesenden, dass Renate Schneider bis zum heutigen Tage die liberale Gesellschaftspolitik verkörpere. So heißt es auf der Ernennungsurkunde, dass sie in dem Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung als Vorsitzende den Kreisverband aufgebaut und Menschen davon begeistert habe, für den gelebten Liberalismus in der Havelstadt einzustehen und selbst bis heute die Stadtpolitik mitgestalte. So seien auch bis heute die von ihr organisierten liberalen Großveranstaltungen auf dem Altstädtischen und Neustädtischen Markt mit Hans-Dietrich Genscher und Otto Graf Lambsdorff legendär.

In ihrer Zeit als Landtagsabgeordnete des ersten Landtages in Brandenburg habe sie als parlamentarische Geschäftsführerin der FDP-Landtagsfraktion den demokratischen Aufbau des Landes maßgeblich mitgestaltet und spürbare Akzente in der Bildungs-, Forschungs-, Kultur- und Sportpolitik gesetzt. Wörtlich heißt es in der Urkunde: „Sie hat den Anspruch von Lord Dahrendort, dass Bildung Bürgerrecht ist zutiefst in ihrer parlamentarischen Tätigkeit verkörpert.“

Renate Schneider selbst war sprachlos ob dieser Ehre und freute sich ganz besonders, das sie diese im Beisein der aktuellen Bundesbildungsministerin erhalten hat.