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Auf der Archäotechnica in die Kochkunst des antiken Griechenlands

Landesmuseum
  • Erstellt: 24.07.2023 / 14:01 Uhr von cm
Am 5. und 6. August findet in der Neustädtischen Heidestraße die Archäotechnika statt. Auf der diesjährigen Messe dreht sich alles um die Ernährung vergangener Zeiten. Ins antike Griechenland versetzt Interessierte dabei auch der Hetairoi-Verein. Vergorene Fischsauce, Hyazinthenzwiebeln und Stärkungstränke aus Wein und Ziegenkäse … die antike griechische Küche wirkt gelegentlich fremdartig, hat aber vieles zu bieten, das auch moderne Geschmäcker begeistern kann.
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Zum Speiseplan der Menschen dieses Kulturraums gehörten natürlich viele Getreidegerichte, aber auch kurzgebratenes Fleisch und Fisch mit würzigen Chutneys, deftige Eintöpfe und fein zubereitete Gemüsegerichte sowie in Honig getränkte Süßspeisen. Die Griechen hinterließen kaum konkrete Rezepte, aber sie redeten gerne über ihr Essen. Somit berichten Prosa, persönliche Briefe und Inventare der Zeit, aber auch archäologische Befunde von der Vielfalt in antiken mediterranen Küchen. Das Team des Hetairoi-Vereins beschäftigt sich seit 2005 mit der Rekonstruktion der Lebensumstände im antiken Griechenland von der späten Archaik bis zum Hellenismus. Mit historischen Mitteln und an den vorhandenen Quellen orientiert wird versucht, die Koch- und Esskultur der Zeit nachzuempfinden.
Mehr Infos zur Archäotechnica und weiteren Akteuren gibt es [Hier].

Bilder

Foto: Thorsten Schillo / Hetairoi e.V.
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