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Vom Hängen, Köpfen und Verbrennen - Vortrag im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg

Landesmuseum
  • Erstellt: 19.09.2023 / 09:28 Uhr von hvf
Archäologisch erfasste Richtstätten gehören noch immer zu den seltenen Befunden im Bereich der Rechtsarchäologie. Schriftliche Quellen lassen erkennen, dass seit dem Mittelalter auch in Brandenburg auf weithin sichtbaren Plätzen öffentlich gerädert, geköpft und ertränkt wurde. "Doch was passierte nach der Hinrichtung mit den Opfern?", das fragt sich das Archäologische Landesmuseum Brandenburg zusammen mit seinen Gästen am Mittwoch, 4. Oktober in einem Abendvortrag.
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Der Vortrag mit dem Titel "Vom Hängen, Köpfen und Verbrennen - Archäologische Funde auf den Richtstätten des Mittelalters und der Neuzeit in Brandenburg" wird von der Referentin Dr. Marita Genesis geleitet.

Sie wird über archäologisch erfasste Richtstätten sprechen, die selten im Bereich der Rechtsarchäologie vorkommen. Der Vortrag wird sich mit Hinrichtungen und dem Schicksal der Opfer danach befassen, einschließlich der atypischen Begräbnisse und der Überreste, die an Ort und Stelle verblieben sind.

Die Veranstaltung findet im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg in der Neustädtischen Heidestraße 28 statt.
Der Eintritt ist frei.

Bilder

Galgenberg Bad Belzig, Foto: Dr. Marita Genesis, BLDAM
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