Weiter heißt es in der Erklärung: "Die Volksinitiative greift die aktuelle Situation im Gesundheitswesen und damit die Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger auf: Wann bringen Reformen endlich Verbesserungen? Wann endlich können Arzttermine zeitnah vereinbart werden? Wie sieht künftig die ärztliche Versorgung aus? Wie wird die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum aussehen? Bleiben die Krankenhäuser und damit die kompetente medizinische Versorgung in Wohnortnähe erhalten? Wie kann die Situation in der Pflege verbessert werden? Wie lässt sich die stete Entwicklung der Kostensteigerungen in der Pflege beenden? Viele offene Fragen, die Betroffene zweifellos verunsichern.
Die gestartete Volksinitiative wird sichtbar durch das Sammeln von Unterschriften und durch ausgelegte Unterschriftslisten auch in Arztpraxen, Apotheken und Pflegeeinrichtungen.
In der ersten Phase werden jetzt 20.000 Unterschriften benötigt, um den Landtag mit der Thematik zu befassen.
BVB/FREIE WÄHLER fordert in diesem Rahmen konkret einen Krankenhaus-Rettungsfond zum Erhalt aller Standorte in Brandenburg. Auch sollen die Landärzte-Stipendien verdoppelt und die Ausbildungskosten für nicht ärztliche Praxisassistenten vom Land übernommen werden. Auch soll u.a. die deutliche Erhöhung der Fördergelder für Neugründungen und Übernahmen von Praxen in unterversorgten Regionen erreicht werden.
Noch im Dezember werden die Freien Wähler aus Brandenburg an der Havel auf den Straßen und Plätzen um Unterschriften und damit um Unterstützung werben. Weitere Informationen und Unterschriftenlisten sind unter [
www.gesundheit-keine-ware.de/unterschriftenliste] zu erhalten.
Auch der Landesverband BVB/FREIE WÄHLER hat viele Briefsendungen zu dieser Volksinitiative in unsere Stadt verschickt. Auch hierbei wurden Unterschriftenlisten verteilt.
Dazu gilt: Ausgefüllte Listen können sehr gern bei den Freien Wählern, Gertrud-Piter-Platz 1, in Brandenburg an der Havel abgegeben werden."