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Erlecke: "Senioren Union begrüßt Anfrage der Freien Wähler zu Defibrillatoren"

Politik
  • Erstellt: 19.12.2023 / 12:01 Uhr von Stadtpolitik
Andreas Erlecke als Kreisvorsitzender der Senioren Union erklärt: Unter der Überschrift ´Senioren Union wünscht in jedem Orts- und Stadtteil öffentlich zugängliche Defibrillatoren´ forderte die Senioren Union der CDU Anfang August die Installation öffentlich zugänglicher Defibrillatoren. ´Deshalb freuen wir uns, dass die Freien Wähler unsere Initiative aufgegriffen haben und in die Stadtverordnetenversammlung eine Anfrage zur Verfügbarkeit öffentlich zugänglicher Defibrillatoren eingebracht haben´, so der Vorsitzende der Senioren Union in Brandenburg an der Havel, Andreas Erlecke.
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Weiter heißt es: "Wie der Antwort der Verwaltung zu entnehmen ist, gibt es in der Stadt derzeit nur vier jederzeit öffentlich zugängliche Defis. Nicht erfasst sind bislang die Geräte, die in Büros, Geschäften oder anderen Gebäuden existieren.

In ihrer Anregung vom August betonten die CDU-Senioren, dass neben der Installation es wichtig sei, zusammenzufassen, wo in unserer Stadt jeweils Defibrillatoren sind. Dazu wäre ein Kataster zu erstellen, dass Standorte der Defibrillatoren und deren Zugänglichkeit umfasst. Dieses Kataster könne in den einschlägigen Apps online gestellt werden, sollte aber auch in einen Flyer der Stadt jedermann zugänglich gemacht werden.

Wenn die Stadtverwaltung jetzt darauf hinweist, dass eine „Erfassung der Defibrillatoren über die smartphonebasierte Ersthelferalarmierung KATRETTER erfolgen solle, um bei räumlicher Nähe gezielt einen Erstretter mit der Zuführung eines Defis zu beauftragen“, greift dies nach Ansicht der Senioren Union zu kurz.

Der öffentliche Defibrillator ist eine ´Jedermann-Gerät´, mit dem jeder anderen Hilfe leisten können soll. Also sollte jeder wissen können, wo sich der nächste Defibrillator befindet. Im Ernstfall kann es mit dem Einsatz nicht schnell genug gehen.

´Wir begrüßen es sehr, dass die Stadt sich zur Einrichtung weiterer Standorte von Defibrillatoren bekennt und plant, die elf Feuerwehrgerätehäuser zu Standorten für öffentlich zugängliche Defibrillatoren zu machen. Wir hoffen, dass dies schnell erfolgt´, so der Vorsitzende Senioren Union.

Erlecke wünscht weiterhin, dass die Stadt die Anregung prüft, frei zugängliche Defibrillatoren im öffentlichen Raum in eigenen Defi-Säulen zu installieren. Diese können bei der Entnahme des Defibrillators wie eine Notrufsäule eine Sprechverbindung zur Rettungsleitstelle herstellen.

So kann gleichzeitig ein Notruf abgesetzt und mit der Ersten Hilfe begonnen werden. Die Mitarbeiter der Rettungsleitstelle begleiten die Anruferin oder den Anrufer Schritt für Schritt und erklären genau, was zu tun ist. Ferner können sie Ersthelfer per GPS orten und schnell Hilfe schicken.

´Defibrillatoren können im Notfall Leben retten. Deshalb wünschen wir uns, dass 2024 in Brandenburg an der Havel flächendeckend Defibrillatoren installiert werden´, so die CDU-Senioren."


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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