Das havelstädtische Kreativ-Knowhow wurde wieder einmal überregional gewürdigt: Das hiesige Bureau Steffi Holz ist nämlich jüngst mit dem Designpreis des Landes Brandenburg 2023 ausgezeichnet worden! Das Kommunikationsdesign für „tokatha – Orgel. Faszination. Brandenburg.“ überzeugte die Jury mit seiner Originalität, Qualität und Professionalität. Bei der Preisverleihung im Potsdamer Nikolaisaal wurde der Designpreis durch Wirtschaftsminister Jörg Steinbach übergeben.

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In der Laudatio wurde auch der Mut und das Selbstbewusstsein des Auftraggebers, der Gemeinde St. Katharinenkirche, hervorgehoben. Die größte Orgelanlage im Osten Deutschlands „tokatha" ist nicht nur ein besonderes Instrument, sie hat sich über die vergangenen zwei Jahre zu einer begehrten Kulturmarke entwickelt.

Die Jury rund um Laudator Prof. Matthias Beyrow würdigte das Gesamtkonzept, wobei tokatha als Faktor eines gelungenen Standort- und Tourismusmarketings in besonderen Maße wirkt: "Ein progressives Corporate Design, das mit einem interessanten Namen, einem lautstarken kommunikativen Auftritt sowie reizvollen typografischen Details die Kirchenorgel der St. Katharinen in Brandenburg/Stadt ins farbenfrohe Rampenlicht stellt. Diese Arbeit setzt, was die Originalität, Qualität und Professionalität angeht, Maßstäbe für die Kulturvermarktung in Brandenburg."

Die Entwicklung der Marke tokatha für die Kirchengemeinde soll die Kraft der Musik visualisieren, Menschen zusammenzubringen. Der Name tokatha – abgeleitet von „toccare“ sowie dem englischen „to Katha“ – führt zur Orgelanlage der Kirche St. Katharinen. Mit vier Orgelteilen an drei Standorten in der Kirche ist sie die größte Anlage im Osten Deutschlands. Mit ihrer raumgebenden Klangatmosphäre und dem innovativen, fahrbaren Spieltisch inmitten der Zuhörer berührt und verbindet sie die Menschen.

Steffi Holz betont im Zuge der Preisverleihung auch die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, für welche ihr Unternehmen seit 2021 gestaltet: „Durch das offene, produktive Miteinander mit dem Auftraggeber – der St. Katharinenkirche – hatten wir die Möglichkeit, die Marke tokatha ganzheitlich zu konzipieren und zu entwickeln.

Auch Kirchenmusikdirektor und Stadtkirchenkantor Fred Litwinski, er selbst ist quasi das Gesicht hinter der tokatha, findet lobende Worte: „Als wir planten, die Orgelanlage in der Kirche zur größten im Osten Deutschlands zu erweitern, war klar, dass die faszinierende Kraft des Instruments auch an die Menschen kommuniziert werden muss. In vielen Gesprächen und Überlegungen zusammen mit dem Bureau Steffi Holz formte sich die Welt der tokatha, die es schafft, das Bewegende der Musik über die Grenzen der Kirche und der Stadt zu transportieren."