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Senioren-Union regt Hundesteuerbefreiung für Senioren mit Vierbeinern an

Politik
  • Erstellt: 07.02.2024 / 14:01 Uhr von Stadtpolitik
Andreas Erlecke, Kreisvorsitzender der Senioren Union der CDU, erklärt: “Senioren, die einen Hund besitzen sind nachweislich glücklicher als Senioren ohne Hund. Als treue Weggefährten sind Hunde eine Bereicherung. Sie tragen dazu bei, dass ältere Menschen weniger allein fühlen. Sein Hund zwingt einen dazu, den Tagesablauf zu strukturieren und hilft Frauchen oder Herrchen dabei, sich mehr zu bewegen. Zahlreiche Studien zeigen, dass Hunde zur Verbesserung der Gesundheit und des Lebensgefühls gerade im Alter beitragen.”
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Und weiter heißt es: "Hunde zwingen die Seniorin oder den Senior, sich an der frischen Luft zu bewegen. Dies trägt zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit bei. Gassi gehen oder das Spielen mit dem Hund wirkt sich positiv auf die körperliche Fitness aus, steigert die Ausdauer und reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Wie fast alle Hundebesitzer wissen, tragen die Vierbeiner dazu bei, soziale Kontakten zu knüpfen und helfen so Einsamkeit und soziale Isolation zu vermeiden. Auch im emotionalen Bereich helfen Hunde, indem sie Älteren eine Aufgabe und Verantwortung geben. Kürzlich berichtete mir eine ältere Dame von ihrem Leben mit ihrem Hund Paul. Ihr Fazit: der tut mit gut, eigentlich sollte jeder einen Hund verschrieben bekommen.
Da es den Lebensgefährten Hund auf Rezept nicht geben wird, regt die Senioren Union eine Abschaffung der Hundesteuer für Seniorinnen und Senioren, die über 70 Jahre alt sind, vor. Wenn es stimmt, dass Ältere mit einem Haustier glücklicher und gesünder leben, dann wäre der Verzicht auf Hundesteuer bei Seniorinnen und Senioren eine sinnvolle gesellschaftliche Investition.
In diesem Zusammenhang regt die Senioren Union auch an, dass Personen, die einen Hund aus dem Tierheim bei sich aufnehmen, für einen Zeitrahmen von bis zu fünf Jahren von der Hundesteuer befreit werden. Dabei ist eine Staffelung denkbar, die sich an der Aufenthaltsdauer des Hundes im Tierheim orientiert. Dabei sollte die Hundesteuer bei Hunden, die sich schon länger im Tierheim aufhalten müssen, stärker reduziert werden. „Gut wäre es, wenn die neuen Hundehalter die erlassene Hundsteuer dann dem Tierheim spenden würden“, so die CDU-Senioren.


Hinweis: Politische Pressemitteilungen gibt der Meetingpoint als Komplettzitate wieder; unsere Leser sollen sich eine eigene Meinung zu den Äußerungen unserer Politiker machen - ohne wertende Meinungen der Redaktion. Die Redaktion distanziert sich ausdrücklich von den zitierten Inhalten/Aussagen und macht sie sich nicht zu eigen.
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