Im Großen Haus des Brandenburger Theaters wurde heute von 11 bis 13 Uhr das Jubiläum des „Undine“-Wettbewerbs für neue Märchen gefeiert. Bereits zum 20. Mal wurden im Rahmen einer öffentlichen Märchen-Matinee die schönsten neuen Märchen aus der Hand und der Fantasie der Brandenburger präsentiert. Darauf hatten die Gastgeber - die Stadt Brandenburg an der Havel und die Fouqué-Bibliothek - seit dem Jahreswechsel hingearbeitet. Durch den 550-Jährigen Geburtstag des Rolands gab es in diesem Jahr besonders viele kreative Einsendungen mit Roland-Bezug.

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Vier Haupt- und zehn Sonderpreise wurden vergeben, spendiert und persönlich überreicht von 14 Brandenburger Persönlichkeiten.

Das Brandenburger Jugendtheater saß mit einem All-Star-Team auf der Bühne und ließ die prämierten Siegermärchen lesend lebendig werden. Zum Hauptpreis gehörte außerdem eine Undine-Statuette, gefertigt vom Brandenburger Künstler Jan Beumelburg. Schüler der Musikschule „Vicco von Bülow“ sorgten für die musikalische Umrahmung. Die Moderation übernahmen Stadt-Pressesprecher Thomas Messerschmidt und Fouqué-Bibliothek-Direktorin Cornelia Stabrodt, die in ihrer Anfangsrede sagte: „Ohne Märchen wird keiner groß und wenn man groß ist, geht es auch nicht ohne!“

Ein ausführlicher Bericht folgt.