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U18-Basketballer mit 3. Platz bei der ostdeutschen Meisterschaft

Sport
  • Erstellt: 10.04.2024 / 15:01 Uhr von Max Rösler
Am Samstag ging es für die U18 der Baskets Brandenburg nach Halle/Saale zur ostdeutschen Meisterschaft. Die Gegner waren die Berliner Meister Alba Berlin und Vizemeister DBV Charlottenburg, der Vertreter aus Sachsen-Anhalt SSV Weißenfels und der Oranienburger BV. Als erstes trafen die Havelstädter auf den DBV Charlottenburg. Der Gegner ...
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... war körperlich deutlich überlegen und spielte mit einer Ganzfeldpresse und setzte so die Brandenburger mit schnellem Umschaltspiel immer wieder unter Zugzwang. Das erste Viertel konnte mit 26:27 noch ausgeglichen gestaltet werden, doch setzte sich die Qualität in Verteidigung, Umschaltspiel und Reboundverhalten der Berliner mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher durch und man verlor am Ende mit 79:142. Ein Achtungserfolg war dennoch, dass man den Berlinern phasenweise einen guten Kampf bieten konnte und sich die Anerkennung des Gegners erspielte.

Im zweiten Spiel des Tages trat man um 20 Uhr gegen Oranienburg an und startete vergleichsweise verhalten. Nach Ende der Halbzeitpause konnte die Kontrolle über das Spiel jedoch gewonnen werden und die Brandenburger Jungs brachten den Sieg mit 76:70 nach Hause. Am Sonntag um 11 Uhr ging es gegen den Gegner aus Weißenfels. Ein Sieg sollte her und war auch Pflicht. Doch erwischte man ausgerechnet jetzt das schlechteste Spiel des Wochenendes, so sollte wenig gelingen. Mit einer Menge Frust und Unzufriedenheit gab man das Spiel am Ende 65:71 ab. Ausrutscher passieren, auch wenn dieser zur Unzeit kam.

Das letzte Spiel des Wochenendes stand am Sonntag um 15 Uhr gegen das Team von Alba Berlin auf dem Plan. Ziel war es Erfahrungen zu sammeln und den jüngsten Spielern noch so viel es geht Spielzeit mitzugeben. Alba spielte überlegen, wie man es von einem Berliner Meister erwarten kann. Die Havelstädter verloren schließlich in einem sehr fairen und freundschaftlich geprägten Spiel deutlich mit 30:113.

Trotz der 3 Niederlagen erreichten die Baskets einen dritten Platz, da Oranienburg Weißenfels schlug und man aufgrund der mehr erzielten Punkte im Überkreuzvergleich das bessere Ende für sich hatte.

Der Coach zum Turnier: „Für uns sind diese Turniere immer wunderbare Orientierungspunkte. Wir sind das jüngste Team des Wettbewerbs gewesen und konnten zeigen, dass wir in der Spitze konkurrenzfähig sind. Als Team und Verein gilt es in Zukunft darum, auch in der Breite qualitativ gut aufgestellt zu sein. Im Gegensatz zu den Berliner Teams haben wir ein hohes Leistungsgefälle zwischen Position 1 und 8 im Kader. Der Teamgeist und die Einstellung stimmte. Für die Zukunft sind viele Potenziale offensichtlich geworden, an denen jeder weiter arbeiten kann. Dies sollte Anreiz genug sein sich weiter zu verbessern. Mein Fazit fällt daher positiv aus.“

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