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Unangenehme Auswärtsaufgabe

Sport
  • Erstellt: 12.04.2024 / 08:01 Uhr von Martin Terstegge
Obwohl die Mannschaftskonstellationen sich über die Jahre in den Teams ändern, gibt es Vereine, wo Fußballer im vornherein wissen, dass es schwer wird. Für die BSG Stahl Brandenburg ist es der SV Eintracht Alt Ruppin, wohin die Reise an diesem Sonnabend (13. April/14 Uhr) geht. Bis auf zwei Ausnahmen, wo die Brandenburger jeweils 5:0 gewannen, so auch im Hinspiel, gab es knappe Siege sowie zwei Unentschieden. Eine Niederlage mussten die Stahl-Männer bislang noch nicht verzeichnen.
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Daran soll sich auch an diesem Samstag nichts ändern, doch es wird ein ganz hartes Stück Arbeit. Auf dem tiefen Geläuf müssen die Stahl-Fußballer von Beginn an alles geben und dies bis zum Schlusspfiff durchziehen. Denn Aufstecken ist im „Eintracht-Gen“ nicht vorgesehen. Von den neun Ligaspielen in diesem Jahr ging nur das gegen Altlüdersdorf (1:2) verloren. Gegen Neustadt, Zepernick und Glienicke erkämpften sich die Alt Ruppiner jeweils ein Remis.

Fehlen werden bei diesem „Härtetest“ die angeschlagenen Justin Inter, Nicholas Engel und Jonas Günther, der sich beim Mittwochtraining wohl ein Nerv im Rücken eingeklemmt hat. Aussetzen muss außerdem Pascal Karaterzi, der sich im Heimspiel gegen den FSV Babelsberg seine fünfte Gelbe Karte abholte. Mit Engel, Karaterzi (2) und Günther (2) sind damit auch die Torschützen vom 5:0-Hinspielsieg diesmal nicht auf dem Platz. Dafür hat Marvin Krause seine Sperre abgesessen und Elias Große steht nun ebenfalls wieder zur Verfügung.

Trotz der Ausfälle hat Trainer Aaron Müller noch einige Auswahl, wen er in die Startelf beordert. Die meisten Stahl-Spieler kennen das Eintracht-Team und wissen, dass die Parole „100 Prozent in Alt Ruppin zu geben“, keine leere Floskel ist. Ein purer Ausflug in den Norden Brandenburgs wird es nicht werden.

Bilder

Ein Foto von Sebastian Hoyer, der gegen Alt Ruppin immer für ein Tor gut ist.
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