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SV 63-Frauen müssen sich Spitzenreiter Doberlug-Kirchhain deutlich geschlagen geben

Sport
  • Erstellt: 16.04.2024 / 17:01 Uhr von Pia Wendland
Mit der Chance, den Abstand zur Tabellenspitze zu verkürzen, fuhr die 1. Frauenmannschaft des SV 63 Brandenburg West am Wochenende nach Doberlug-Kirchhain, zum 1. der Tabelle. Leider verfehlten die Brandenburgerinnen das Ziel. Sie starteten mit vielen technischen Fehlern in das Spiel, was dazu führte, dass sie nach knapp 6 Minuten 5:0 und nach 13 Minuten 10:3 zurücklagen. Durch den Klister am Ball und die vielen Fehler sind sie nicht in das gewohnte Angriffsspiel gekommen und verloren den Ball, bevor es torgefährlich werden konnten.
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Dadurch boten die SV 63-Mädels den Gegnerinnen wiederholt die Möglichkeit, schnelle Tore durch ihre 1. und 2. Welle zu erzielen. Außerdem stimmten die Absprachen in der Deckung häufig nicht, was die Mädels aus Do-Ki gekonnt ausnutzten. Dies führte zu einem Halbzeitstand von 21:10. Mit deutlich zu vielen technischen Fehlern und Gegentoren ging es in die Pause. Der SV 63 versuchte sich zu sammeln und in der 2.Halbzeit keinesfalls aufzugeben.

Leider verlief der zweite Teil des Spiels ähnlich. Die Gegnerinnen machten wenige Fehler, spielten ihre Angriffe konsequent aus und die Brandenburgerinnen hatten immer noch deutliche Probleme mit dem Harz am Ball. Verlief ein Angriff ohne technischen Fehler, kamen sie zwar auch zum Torerfolg, jedoch war dies nur sehr selten zu beobachten.

Zum Ende des Spiels verbesserte sich zwar die Abwehrleistung der Brandenburgerinnen, jedoch gewannen die Gastgeberinnen mit 35:21. Die Chance auf die Tabellenführung haben die SV 63-Mädels zwar verpasst, jedoch wollen sie in den kommenden vier Spielen nochmal alles geben um weiterhin unter den Top 3 zu bleiben.

Gespielt haben folgende Spielerinnen (Tore): Petra Schemel (6), Pia Wendland und Maxi Mühling (jeweils 4), Luisa Matho (3), Dominique Henning (2), Amelie Messer und Annika Schünemann (jeweils 1), Linda Drobusch, Laura Ronina, Franziska Voß, Katharina Dörner und Madeline Schünemann. Betreut wurde das Team von Andreas Wendland, Sandra Schmidt und Jolina Mundt.

Bilder

Foto: Privat
Foto: Privat
Foto: Privat
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