An diesem Samstag, 20. April, ist ab 15 Uhr mit dem SV Falkensee/Finkenkrug ein weiterer Brandenburgliga-Absteiger zu Gast am Quenz. Doch im Gegensatz zum SV Altlüdersdorf, die am Ostermontag für miese Stimmung in Brandenburg sorgten, gehören die Randberliner nicht zum Favoritenkreis um die Meisterschaft.

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Die Falkenseer sind schlecht in die Saison 2023/24 gestartet, haben sich im Verlauf aber gesteigert. Mit 29 Punkten (40:47 Tore) belegen sie momentan den 8. Platz, können ganz entspannt ihre Spiele angehen – nach oben geht nichts, nach unten ebenso. Trainer Tom Buschke verfügt über einen großen Kader, der aber scheinbar nicht die Qualität in der Breite besitzt. Wenn Stammkräfte fehlen, hat die Mannschaft zu kämpfen. Die Ergebnisse im Sportjahr 2024 sind durchwachsen. Es gab knappe Niederlagen gegen Altlüdersdorf (0:2) und Glienicke (3:4) aber auch eine 2:6-Klatsche gegen Neustadt. Ende März trotzten sie Zepernick immerhin ein 1:1 ab. In der Vorwoche unterlagen die Falkenseer etwas überraschend in Templin mit 1:2, das ist aber auch anderen Teams passiert.

Im Hinspiel setzten sich die Brandenburger dank einem Treffer von Sebastian Hoyer mit 1:0 (32.) durch. Doch die Stahl-Elf tat sich, vor allem in der zweiten Hälfte, sehr schwer. Dies hatte seine Ursache darin, dass der beruhigende zweite Treffer nicht fallen wollte, auch keine Unbekannte für die Stahl-Fußballer. Trainer Aaron Müller kann bis auf Jonas Meyer, Nicholas Engel und Justin Inter auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, da Pascal Karaterzi, seine Gelbsperre abgesessen hat.

Auch an diesem Samstag ist es wieder ein „Endspiel“ für die Elf von Trainer Müller, wie jede Woche. Sie ist zum Siegen verdammt, jedes Remis, kommt quasi einer Niederlage gleich. Und dann müssen die Akteure hoffen, dass Altlüdersdorf irgendwo strauchelt, um den Tabellenführer noch abzufangen. Dies Woche zu Woche abzuliefern, ist mental schon eine Belastung. Doch vielleicht gelingt den Brandenburgern ein guter Start, können dadurch ihren Ballast abwerfen und endlich mal wieder frei aufspielen. Los geht es um 15 Uhr.