Vom 27. bis zum 29. April präsentiert der nigerianische Fotograf Nseabasi Akpan auf dem Rietzer Berg, Rietzer Siedlung 11, seine Pop-Up-Fotoausstellung. Innerhalb von nur drei Tagen haben Besucher die Möglichkeit, tiefe Einblicke in das tägliche Leben und die Herausforderungen von Menschen aus verschiedenen afrikanischen Ländern zu erhalten.

Nseabasi Akpan hat auf seinen Reisen durch Afrika – von Ghana über Benin bis nach Guinea – nicht nur bewegende Momente eingefangen, sondern auch persönliche Beziehungen zu seinen Motiven aufgebaut. Durch seine Fotografie möchte er soziale Missstände aufzeigen und Menschen eine Stimme geben, die sonst ungehört bleiben.

Neben der Ausstellung seiner eigenen Werke werden auch Arbeiten weiterer afrikanischer Künstler vorgestellt. Die Ausstellung beginnt am Samstag, dem 27. April ab 11 Uhr und endet am Montag, dem 29. April um 19 Uhr. Geöffnet ist am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr und am Montag von 15 bis 19 Uhr.

Ein besonderes Augenmerk legt Akpan auf den Austausch mit der Jugend: Er führt regelmäßig Workshops durch, um jungen Menschen zu zeigen, wie sie sich künstlerisch ausdrücken und ein Leben in ihrer Heimat aufbauen können, anstatt nach Europa zu migrieren. Während der Ausstellung wird er diese Dialoge fortsetzen und sowohl seine Erfahrungen teilen als auch mehr über das Leben junger Menschen in Deutschland erfahren. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Jugendlichen aus Brandenburg.

Weitere Informationen unter [www.rietzerberg.de].