Der Vizepräsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) Dierk Hansen hat sich am Freitag bei einem Besuch des Ausbildungszentrums in Brandenburg an der Havel über die Entwicklung des Standortes informiert. Gemeinsam mit der Leiterin des Ausbildungszentrums Dr. Simone Kraatz besichtigte er die Lehr- und Unterkunftsgebäude. Inhalt der Gespräche waren die aktuellen Ziele und Herausforderungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz.

Anzeige

Neben dem Standort in Brandenburg an der Havel verfügt das THW auch über Ausbildungszentren an den Standorten Hoya (Niedersachsen) und Neuhausen (Baden-Württemberg). An den drei Ausbildungszentren werden THW-Angehörige für nationale und internationale Anforderungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz aus- und fortgebildet.

Damit das THW kompetent technische Hilfe im In- und Ausland leisten kann, ist eine fundierte Ausbildung erforderlich. Die THW-Ausbildungszentren vermitteln die Fachpraxis und -theorie der THW-spezifischen Kenntnisse und Fertigkeiten. Neben Wissen für den Einsatzfall soll auch die Mitwirkung und Mitgestaltung innerhalb des THW gefördert werden. Darüber hinaus sind die THW-Ausbildungszentren ein Ort der Begegnung und des Austausches, an dem sich die Teilnehmenden an Lehrgängen wohlfühlen und ein angemessenes Lernklima vorfinden.